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Schwangerschaft

Tipps für die verschiedenen Schwangerschaftsphasen

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Jedes Trimester ist anders. Und in jedem quälen Sie andere Schwangerschaftsbeschwerden. Was Ihnen in den verschiedenen Phasen der Schwangerschaft hilft und wie Sie die neuen Alltagsprobleme leicht meistern, finden Sie auf den folgenden Seiten. Klicken Sie sich durch.

Der Alltag im ersten Trimester

In der ersten Schwangerschaftsphase haben Sie und Ihr Körper viel damit zu tun, sich auf die neue Situation einzustellen. Die Hormone die in der Schwangerschaft wirken werfen Sie manchmal ganz schön aus der Bahn. Ihnen ist oft schlecht, sie reagieren sensibler auf manche Sitationen und häufiog füheln Sie sich müde und schlapp.Versuchen Sie, diese Startschwierigkeiten zu akzeptieren und positiv zu deuten: Es sind deutliche Zeichen dafür, dass Ihre Schwangerschaft auf vollen Touren anläuft.
Oft helfen schon ein paar Hausmittelchen, um die Schwangerschaftsbeschwerden etwas zu lindern. Stellen Sie sich ein paar Nüsse, Ingwerkekse oder Zwieback auf den Nachttisch und knabbern Sie kleine Bissen davon vor dem Aufstehen. Das verhindert die lästige Morgenübelkeit. dagegen.Ausführliche Tipps, woher das flaue Gefühl im Magen kommt und was noch dagegen hilft, finden Sie hier: Und täglich grüßt die Schwangerschaftsübelkeit

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Beim Anziehen dürften in den ersten Monaten bei Erstgebärenden noch keine Probleme auftauchen. Bauch und Brüste sind aber äußerst sensibel. Wählen Sie darum auch jetzt schon angenehm dehnbare Kleidung. Falls Ihnen auf dem Weg zur Arbeit die ganzen Gerüche zu viel werden, stecken Sie ein Fläschchen mit einem ätherischen Öl ein, das Ihnen guttut, und schnuppern Sie immer wieder kurz daran.
Im Beruf stecken Sie in den ersten Wochen in einem Dilemma:
Einerseits wollen Sie Ihre Schwangerschaft noch nicht preisgeben, andererseits sind Sie nicht ganz bei der Sache. Trösten Sie sich damit, dass den anderen Ihre Erschöpfung und Ihr Leistungstief nicht so bedeutsam auffallen, wie Sie vielleicht befürchten. Machen Sie viele Mini-Pausen statt einer großen. Gehen Sie normalerweise mittags mit Kollegen in die Kantine? Dann rechnen Sie damit, dass Ihnen jetzt allein der Geruch von heißem Hühnerfett und Grünkohl den Magen umdreht. Verzichten Sie besser eine Weile auf dieses gesellige Treffen und essen Sie, am besten an der frischen Luft, einen Salat oder einen mitgebrachten gesunden Snack.

12 Tipps für das 1. Trimester: Das hilft gegen Übelkeit, Energieverlust und Co.

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Die dritte Schwangerschaftsphase: der Babybauch im Alltagstest

Der Babybauch wächst und wächst und ist nicht mehr zu übersehen. Im letzten Trimester wird der Alltag deshalb wieder beschwerlicher und manchmal zur echten Herausforderung. Schuhe binden trotz Babybauch? Fast unmöglich. Wir zeigen Ihnen, warum das Leben trotzdem ganz angenehm sein kann.

Der Alltag im letzten Trimester

In der letzten Phase der Schwangerschaft wächst Ihr Bauch immer mehr und bringt eine ungewohnte Schwerfälligkeit in Ihr Leben. Tragen Sie es mit Geduld und Humor, wenn Sie morgens kaum noch aus dem Bett hochkommen und ganz banale Tätigkeiten wie Schuheanziehen und Fußpflege zum Kunststück werden.

Aber das Baby bremst nicht nur Sie aus, sondern auch den Körper. Es ist jetzt so groß, dass es fast den ganzen Platz der Gebärmutter ausfüllt. Und der müssen alle anderen Organe im Bauchraum Platz machen. Die Fiolge: Magen und Lunge werden eingeengt. Das verursacht häufig Sodbrennen.
Das Gewicht des Bauches drückt nun außerdem permanent auf die Blase. Das bedeutet: kein Nachtschlaf, keine Autofahrt, kein Kinobesuch und kein Einkaufsbummel mehr ohne den obligatorischen Gang auf die Toilette. Aber nicht nur das. Auch Rücken und Gelenke leiden unter dem großen Baby-Bauch. Rückenschmerzen quälen Sie jetzt fast jeden Tag. Nehmen Sie sich daher öfter die Zeit, bei einem warmen Wannenbad zu entspannen. Das nimmt das Gewicht von allen schmerzenden Gelenken und Musklen. Auch Ihr Baby wird die zusätzlichen Ruhepausen genießen.

Doch trotz dieser kleinen Widrigkeiten hat der Alltag als Hochschwangere einen ganz besonderen Reiz. Sie sind jetzt ganz bei sich und Ihrem Baby. Sie nehmen eine Zeit lang Abschied vom Beruf und kümmern sich, vielleicht zusammen mit Ihrem Partner, um den Nestbau. Auch die Erstausstattung für das Baby sollten Sie spätestens jetzt in Angriff nehmen. Das letzte Drittel wird schneller vorbei sein, als Sie denken. Jeder sieht nun auf Anhieb, dass Sie schwanger sind. Und plötzlich passieren ganz verrückte Sachen: Die sonst so muffelige Nachbarin schenkt Ihnen auf einmal ein verklärtes Lächeln, rotzfreche Halbstarke räumen für Sie einen Platz im Bus, ein alter Mann erzählt Ihnen auf der Bank im Park von seinen Kindern… Alles ganz alltäglich - in anderen Umständen.Auch wenn's jetzt anstrengend wird, halten Sie durch!

Die zweite Schwangerschaftsphase: Zeit für Umstandsmode

Bisher blieb Ihre Schwangerschaft für Außenstehende fast unbemerkt. Doch das wird sich im zweiten Trimester ändern. Der Baby-Bauch wird jede Woche ein bisschen Größer: es wird Zeit für Umstandsmode. Aber ach andere wichtige Dinge stehen auf der To-Do-Liste.

Alltag im zweiten Trimester

In der zweiten Phase der Schwangerschaft werden Sie wieder mehr Power haben. Und nahezu jede Veränderung ist jetzt eine Verbesserung. Sie sind normalerweise eher ein frösteliger Typ? Jetzt ist Ihnen immer schön warm. Sie sind normalerweise unzufrieden mit Ihren Haaren und Ihrem Teint? Jetzt wirken Sie ohne Schminke strahlend schön, und es gibt keinen „bad-hair-day“ mehr. Grund dafür ist die verbesserte Durchblutung. Ihr Körper hat mehr Blut produziert, um Sie und das Baby optimal versorgen zu können.
Aber auch Sei sollten etwas für Ihren Körper tuen. Investieren Sie jetzt Zeit in die Pflege Ihres Bauches. Noch können Sie es sich vielleicht gar nicht vor stellen, aber die süße Babykugel wird in den nächsten Monaten noch gewaltig wachsen. Das strapaziert die Haut gewaltig. Um sie geschmeidig zu halten und so hässlichen Dehnungsstreifen vorzubeugen, cremen Sie sie regelmäßig mit Cremes oder Ölen ein. Lesen Sie hier, wie Sie Schwangerschaftsstreifen vorbeugen können.

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In den ersten zwölf Wochen Ihrer Schwangerschaft war von dem Babybauch noch nichts zu sehen. Doch jetzt kneifen die alten Hosen doch. Es ist endlich die Zeit gekommen, sich mit schicker Umstandsmode eindecken zu können. Dabei gilt in erste Linie: gut ist, was gefällt. Allerdings sollten Sie darauf achten, dass der Bauch nicht eingeengt ist aber trotzdem gut gestützt wird. Es gibt zum Beispiel Hosen, die mit dem Babybauch mitwachsen und sich am Bund verstellen lassen. Sie passen sich dem Bauch perfekt an.
Wenn Sie bei Ihrer neuen Garderobe Geld sparen wollen, können Sie auch im Secondhand-Laden oder bei Kleiderbörsen im Internet einkaufen. Hier finden Sie oft super Schnäppchen für gut erhaltene Teile. Klar: ab einer gewissen Phase der Schwangerschaft wachsen Sie schnell aus den neuen Klamotten heraus.
Haben Sei die ersten Wochen der Schwangerschaft hinter sich, dann gilt auch die kritische Phase als überstanden. Das Risiko einer Fehlgeburt ist jetzt ziemlich gering. Also der perfekte Zeitpunkt, um auch Ihrem Arbeitgeber und Kollegen von den guten Nachrichten zu erzählen. Möchten Sie nicht, dass Ihre Schwangerschaft plötzlich allen bekannt ist, dann sollten Sie es dennoch zumindest Ihren Chef mitteilen. Er ist gesetzlich dazu verpflichtet, Ihnen Mutterschutz zu gewähren. Aber eben nur, wenn er davon auch weiß. Einen kurzen Überblick über das Mutterschutzgesetz haben wir hier für Sie zusammengestellt.

Trotz Energie: Achten Sie während Ihrer Freizeit darauf, immer wieder zu entspannen. Und halten Sie sich in rauchfreien Zonen auf. Zu Hause im Bett finden Bauchschläferinnen nun bald keine bequeme Position mehr. Jetzt heißt es: Schlafen in Seitenlage trainieren. Dabei stützt ein festes Stillkissen (braucht man später ohnehin) ganz ausgezeichnet. Wenn der Bauch dicker wird, legt man auf diesem Kissen das obere Bein gemütlich ab.

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