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Hunde-Tipps

6 Hunderassen, die sich am wenigsten für andere Fellnasen begeistern

Ein Zwergspitz gehört zu den Hunderassen, die sich kaum für ihre Artgenossen interessieren.
Ein Zwergspitz gehört zu den Hunderassen, die sich kaum für ihre Artgenossen interessieren. (© Alexas_Fotos)

Einige Vierbeiner interessieren sich nicht besonders für ihre Artgenossen. Wir stellen dir hier deshalb Rassen vor, die sich wenig für andere Hunde begeistern.

Warum interessieren sich manche Hunde nicht für andere?

Es kann verschiedene Gründe haben, warum sich ein Vierbeiner nicht besonders für seine Artgenossen interessiert. Ebenso wie bei uns Menschen kann es vorkommen, dass ein Hund einen bestimmten Artgenossen „nicht gut riechen“ kann, also dessen Duftstoffe nicht mag. Entsprechend dürftig fällt das Interesse aus. Darüber hinaus gibt es Hunde, die eher eigenbrötlerisch sind und lieber wenig mit ihren Artgenossen zu tun haben wollen. Doch welche Hunderassen sind gegenüber anderen Fellnasen nicht so aufgeschlossen und warum?

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Akita Inu

Die japanische Hunderasse ist alles, aber kein Teamplayer. Stattdessen verhält sie sich ihren Bezugspersonen gegenüber treu und loyal, zeigt jedoch wenig bis gar kein Interesse gegenüber anderen Artgenossen. Mit dem richtigen Training ist es zwar möglich, den stolzen Einzelgänger in gewissem Maße gesellschaftstauglich zu machen. Zu einem hingebungsvollen Teamplayer wird ein Akita Inu aber trotzdem nie werden. 

Akita Inu
Akita Inu (© pixabay/uadrienn)

Australian Cattle Dog

Der Australian Cattle Dog gehört zu den sportlich veranlagten Hütehunden, die mit ihren intelligenten, arbeitsfreudigen und loyalen Verhaltensweisen auffallen. Obwohl sich diese Rasse ausgesprochen gut als Wachhund macht, verhält sie sich anderen Hunden gegenüber oft intolerant. Es kann daher sinnvoll sein, den Treibhund mit seinen Ecken und Kanten ohne Artgenossen zu halten oder aber bereits im jungen Alter in ein Rudel zu integrieren.

Australian Cattle Dog
Australian Cattle Dog (© pixabay/6591713)

Dackel

Der niedliche Dackel, der ursprünglich von der Rasse Keltenbracke abstammt, wird auch heute noch oft fälschlicherweise für einen Schoßhund gehalten. Obwohl der neugierige Hund sehr mutig, lieb und freundlich ist, gehört er zu den eigensinnigen Einzelgängern. Im Umgang mit anderen Haustieren kann sich der Dackel deshalb stur, mitunter sogar frech verhalten. Dank seines ausgeprägten Spiel- und Jagdtriebs legt sich der aufgeweckte Vierbeiner auch gerne mal mit anderen Artgenossen an.

Dackel
Dackel (© pixabay/jhatton1)

Deutscher Schäferhund

Es ist nicht so, dass sich der intelligente Schäferhund überhaupt nicht für seine Artgenossen interessiert. Jedoch muss die vielseitig interessierte Rasse, die gerne als Schutz- und Polizeihund für anspruchsvolle Aufgaben eingesetzt wird, gegenüber anderen Hunden im Welpenalter ausreichend sozialisiert werden, indem sie regelmäßig in Kontakt mit anderen Welpen und fremden Menschen kommt. Die Sozialisierung lässt sich im Erwachsenenalter nicht nachholen, sodass sie sich gegenüber ihren Artgenossen außergewöhnlich misstrauisch, mitunter sogar ängstlich oder aggressiv zeigen.

Schäferhund
Deutscher Schäferhund (© pixabay/summerstock)

Schnauzer

Der sanftmütige Schnauzer hat gute Manieren, kann aber auch bei Langeweile zum Schlitzohr werden. Mit dem eigenen Herrchen kommt er bestens klar, andere Artgenossen kann die neugierige Fellnase jedoch nicht besonders leiden. Davon ausgenommen sind lediglich Hunde und Katzen, mit denen der neugierige Wachhund aufgewachsen ist.

Schnauzer
Schnauzer (© pixabay/IsabellWolf)

Zwergspitz

Der Zwergspitz ist klein, aber selbstbewusst. Er versteht sich ausgezeichnet mit Kindern, mit anderen Artgenossen aber nur bedingt. Insbesondere fremden Hunden gegenüber neigt er zum Bellen und kann sich auch gerne mal mit größeren Artgenossen anlegen.

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