Acai Beeren gelten als Superfood. Sie liefern hochwertige Fette, Mineral- und Ballaststoffe. Doch darf ich Acai in der Schwangerschaft essen?
Darf ich in der Schwangerschaft Acai Beeren essen?
Ja, du darfst in der Schwangerschaft Acai Beeren essen. Die Früchte der Kohlpalme zeichnen sich durch ihr glänzendes, rötliches Aussehen aus. Sie sind in etwa so groß wie Heidelbeeren und werden gerne als fruchtiger Zwischensnack oder in Frühstücksbowls verzehrt. Frische und getrocknete Acai Beeren stehen dir zur Auswahl, sodass du beherzt zugreifen kannst. Acai Beeren gelten dabei als sehr gesund. Als sogenanntes Superfood wirken sie sich positiv auf deine Gesundheit und die Gesundheit deines ungeborenen Kindes aus. Acai Beeren überzeugen mit dem Farbstoff Antocyan, der eine antioxidative Wirkung haben soll. Darüber hinaus befinden sich in ihnen viele pflanzliche Proteine und ein hoher Gehalt an Kalzium. Ballast- und Mineralstoffe sind in ihnen genauso zu finden wie hochwertige Fette.
Sie schützen die Abwehrkräfte aktiv, belasten aber leider die Umwelt sehr stark. Ihr Transport, die Lagerung und die Verpackung bieten eine schlechte CO₂-Bilanz. Wenn du aufgrund der schlechten CO₂-Bilanz auf Acai Beeren verzichten willst, kannst du auf Heidelbeeren oder Johannisbeeren in deiner Schwangerschaft setzen.
Worauf sollte ich beim Verzehr von Acai in der Schwangerschaft achten?
Eigentlich brauchst du beim Verzehr von Acai in der Schwangerschaft gar nichts zu beachten. Wenn du die Beeren frisch im Laden kaufst, solltest du sie vor dem Verzehr natürlich waschen. Das sollte aber bei jedem Stück Obst gegeben sein, da sonst Bakterien und Keime ein leichtes Spiel haben. Die Wahrscheinlichkeit an Toxoplasmose zu erkranken, ist sehr gering, da die Beeren nicht in Bodennähe wachsen. Getrocknete Beeren sind eingeschweißt und damit keimfrei, sodass du sie ohne Probleme snacken oder im Müsli verwenden kannst.
Fazit
Jetzt weißt du, dass du Acai in der Schwangerschaft essen darfst. Die Beere bringt dir viele positive Eigenschaften und Nährstoffe auf den Teller. Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe sowie gesunde pflanzliche Fette sind in ihr zu finden. Wenn du mit der CO₂-Bilanz nicht einverstanden bist, kannst du auch auf Himbeeren oder Heidelbeeren setzen. Finde heraus, ob du Erdbeeren in der Schwangerschaft essen darfst.