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Herbstzeit ist Pilzezeit

Pilze sammeln im Herbst: Echte Pilz-Fans kennen diesen Geheimtrick

Frisch aus dem Wald, eine bunte Pilzernte.
Frisch aus dem Wald, eine bunte Pilzernte. (© Getty Images / Liudmila Chernetska)

Im Spätsommer und Herbst ist die beste Zeit, Pilze zu sammeln. Feuchtigkeit und Sonne lassen sie aus dem Waldboden sprießen. Jetzt auf Beute gehen!

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Wie mache ich mich auf die Suche nach Pilzen?

Wenn du in den Wald zum Pilze sammeln gehst, überlege dir am besten im Vorfeld, nach welchen Pilzen du suchen möchtest. Informieren kannst du dich über Kurse oder Bestimmungsbücher. Wichtig sind festes Schuhwerk, ein Messer und ein Korb oder eine Stofftasche. Ungeeignet sind Plastiktüten, da die Pilze darin schwitzen und schnell verderben. Nimm nur die Pilze mit, die du ganz sicher kennst oder bestimmen kannst. Solltest du dir nach dem Sammeln nicht sicher sein, dass du nur genießbare Pilze geerntet hast, suche eine Pilzberatungsstelle auf. Achte bei der Pilzsuche auch auf Pflanzen und junge Bäume und trete diese nicht platt.

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Bei vielen Menschen kommt im Herbst die Lust auf, es sich gemütlich zu machen und sich einzukuscheln. Besonders schön ist das mit einer Tasse und Tee und einer guten Serie. Unsere Kolleginnen von desired stellen dir im Video die besten Herbstserien vor.

Die besten Serien passend zum Herbst

So sammle ich richtig

Mit unseren nachfolgenden Tipps hast du Spaß bei der Pilzsuche, bist draußen unterwegs und schützt die Natur.

  1. Der sichtbare Teil des Pilzes ist der sogenannte Fruchtkörper. Schneide diesen kurz über dem Boden mit einem Messer ab und putze ihn gleich vor Ort. Dazu kannst du dein Messer oder eine Zahnbürste benutzen. Beschädige nicht das Myzel – das verzweigte, weißliche Pilzgeflecht im Boden.
  2. Lasse einige Pilze stehen, damit sie aussporen können. Damit ist für „Nachwuchs“ gesorgt.
  3. Nimm nur Pilze mit, die du ganz sicher kennst. Bei einigen Pilzarten besteht hohe Verwechslungsgefahr.
  4. Sammle ausschließlich frische und unbeschädigte Pilze. Schimmlige Pilze sind nicht zum Verzehr geeignet.
  5. Sammle Pilze nur für den Eigenbedarf und nimm nur soviele mit, wie du an einem Tag essen kannst.

Was muss ich bei der Aufbewahrung und Zubereitung beachten?

Pilze sollen so rasch wie möglich zubereitet und nicht wieder aufgewärmt werden. Du kannst sie für kurze Zeit im Kühlschrank lagern. Sie können auch eingefroren oder getrocknet werden. Bei der Zubereitung ist es wichtig, dass du die Pilze mindestens 15 Minuten erhitzt. Die meisten Pilze entfalten erst durch die richtige Zubereitung ihr volles Aroma. Pilze nicht roh verspeisen, denn sie können giftig oder unbekömmlich sein! Selbst die bekannte Marone verursacht im rohen Zustand Magen-Darmprobleme. Generell sollten Pilze nicht zu üppig zubereitet und nicht zu spät am Abend verspeist werden.

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Wenn du beim Pilzesammeln unsere Tipps berücksichtigst, schützt du dich und die Natur. Sollten nach dem Pilzverzehr allerdings Symptome wie Bauchschmerzen, Übelkeit oder Erbrechen auftreten, suche unbedingt ohne Zögern einen Arzt oder eine Ärztin auf oder wähle den Giftnotruf.

Das große Ernährungs-Quiz

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