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Vorsicht

Achtung: Deshalb ist warmes Leitungswasser nicht zum Trinken und Kochen geeignet

© Pexels / Gustavo Fring

Lauwarmes Wasser zum Kochen verwenden? Das ist tatsächlich nur bedingt empfehlenswert, wie das Umweltbundesamt erklärt. Wir verraten in diesem Artikel, warum man mit warmen oder lauwarmen Wasser aus der Leitung vorsichtig sein sollte.

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Viele Menschen beziehen hierzulande ihr Trinkwasser einfach aus dem Wasserhahn. Das ist nicht weiter schlimm, da das Leitungswasser in nahezu allen Regionen in sehr guter Qualität verfügbar ist. Jedoch trifft dies nur auf kaltes Leitungswasser zu. Denn das Umweltbundesamt rät von warmen Leitungswasser zum Trinken und zum Kochen ab.

Warum ist es nicht empfehlenswert, warmes Leitungswasser zu trinken?

Das Umweltbundesamt informiert über eine schlechtere Qualität des wärmeren Leitungswassers, da es länger in den Rohren zirkuliert. Dadurch können sich Stoffe lösen, die geringe Mengen an Schwermetallen enthalten. Diese Schadstoffe sollten, auch wenn sie nur in geringen Mengen vorkommen, nicht im Trink- beziehungsweise Kochwasser landen. Daher rät das Umweltbundesamt auch nicht zum Abkochen der Schadstoffe, da sich die Schwermetalle dadurch ohnehin nicht eliminieren lassen. Stattdessen sollten Verbraucher*innen zum Kochen von Anfang an frisches Trinkwasser aus dem Kaltwasserhahn verwenden.

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Wir haben einige hilfreiche Tipps für den Haushalt parat. Im Video stellen wir deshalb auch noch drei Apps vor, die dir sicherlich gute Unterstützung bieten:

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Ist Leitungswasser dennoch gesund?

Die gute Nachricht zuerst: Kaltes Leitungswasser ist dennoch gesund und als nicht bedenklich einzustufen. Wichtig ist, dass ihr das Warmwasser solange aus dem Hahn ablaufen lasst, bis es kalt wird. Alternativ könnt ihr das warme Wasser, um Energie einzusparen, zum Beispiel zum Blumengießen nutzen. Und: Es ist zudem nicht notwendig, Wasserfilter zu verwenden. Denn das Trinkwasser aus dem Hahn hat eine sehr gute Qualität, die gesetzlich durch die zugrundeliegende Trinkwasserverordnung geregelt wird. Für bedenkliche Stoffe wie Arsen, Blei und Chrom existieren Grenzwerte, die nicht überschritten werden dürfen. Somit könnt ihr bedenkenlos jederzeit ein Schlückchen kaltes Wasser aus dem Hahn nehmen.

Haushalts-Planung: Wie fair teilt ihr euch Aufgaben im Haushalt auf?

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