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Süßungsmittel

Agavendicksaft-Ersatz: Das kannst du als Alternative verwenden

Agavendicksaft ist reich an Fruchtzucker.
Agavendicksaft ist reich an Fruchtzucker. (© gettyimages/bhofack2)

Agavendicksaft wird in manchen Rezepten zum Süßen verwendet. Wir verraten dir, wie du das flüssige Gold ersetzen kannst, wenn du es gerade nicht vorrätig hast.

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Wie ersetze ich Agavendicksaft?

Agavendicksaft gilt als gesunde Alternative zu raffiniertem Rübenzucker. Vor allem zum Backen von Kuchen und Plätzchen sowie zum Süßen von Eis, Joghurt, Müsli und Getränken wird er genutzt. Wenn du auf das importierte Süßungsmittel verzichten willst, da du es entweder nicht zuhause hast oder es generell ablehnst, hast du verschiedene Möglichkeiten. Ein regionaler, relativ preisgünstiger Ersatz ist Honig. Er ist meist etwas zähflüssiger als Agavendicksaft, kann jedoch 1:1 verwendet werden. Beachten solltest du aber, dass Honig einen stärkeren Eigengeschmack hat, der dich eventuell stören könnte. Neben Honig kannst du auch Zuckerrübensirup, Apfeldicksaft oder Birnendicksaft anstelle von Agavendicksaft verwenden. All diese Süßungsmittel sind vorteilhaft, da sie in Deutschland hergestellt werden und eine ähnliche Süßkraft besitzen wie Agavendicksaft. Du kannst sie ebenso wie Honig 1:1 ersetzen.

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Welche weiteren Süßungsmittel sind als Ersatz geeignet?

Neben den erwähnten, regionalen Süßungsmitteln kannst du auf weitere Ersatzprodukte zurückgreifen. Schau dich einfach einmal in einem Bioladen oder im Reformhaus um. Dort wirst du meist fündig – Dattelpaste, Kokosblütenzucker, Xylitol oder auch Ahornsirup kannst du dort finden. In manchen Supermärkten ist das Sortiment aber inzwischen auch schon so breitgefächert, dass diese Produkte dort erhältlich sind. Kokosblütenzucker und Xylitol sind im Gegensatz zu Agavendicksaft fest und feinkörnig. Das solltest du bei der Verwendung als Agavendicksaft-Ersatz beachten.

Du hast nun Appetit auf etwas Süßes bekommen? In unserem Video zeigen wir dir, wie du einen leckeren Regenbogenkuchen backen kannst:

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Ist Agavendicksaft ein gesundes Süßungsmittel?

Agavendicksaft wird oft als gesundes Süßungsmittel beworben, aber stimmt das? Der goldene Sirup ist stark verarbeitet und hat viele Kalorien. Er schadet ebenso wie Haushaltszucker den Zähnen, indem er Kariesbakterien fördert. Außerdem ist Agavendicksaft reich an Fruchtzucker. Im Übermaß genossen würde Agavendicksaft also unter anderem deine Leber belasten. Doch einen entscheidenden Vorteil hat dieses Süßungsmittel gegenüber normalem Haushaltszucker: Sein glykämischer Index ist relativ gering, sodass der Blutzuckerspiegel nicht so schnell in die Höhe schießt. Das ist zum Beispiel für Diabetiker günstig.

Für Agavendicksaft gibt es jede Menge Ersatzprodukte. Doch wenn du dich gesund und gleichzeitig nachhaltig ernähren willst, solltest du nicht auf Süßungsmittel zurückgreifen, die von weit her zu uns nach Deutschland importiert werden. Wir zeigen dir noch mehr Vor- und Nachteile verschiedener Zuckerersatzprodukte. Außerdem liest du bei uns, welchen Ersatz du für Vanillezucker nehmen kannst.

Vegan oder nicht? Das ist hier die Frage!

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