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Agave erlaubt?

Agavendicksaft in der Schwangerschaft: Ein hilfreiches Lebensmittel?

© pixabay / lawrav

Agavendicksaft wird für viele Speisen verwendet, doch ist die Nutzung des Süßungsmittels auch während der Schwangerschaft bedenkenlos fortzuführen?

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Was genau ist Agavendicksaft?

Der dickflüssige Saft wird aus der Agavenpflanze gewonnen. Die Produktion findet in Mexiko statt und gilt dort als beliebter Ersatz für Zucker und Honig. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass Agavendicksaft in der Schwangerschaft eine gute Alternative gerade für Zucker ist. Zu viel Zucker ist schädlich und kann Schwangerschaftsdiabetes verursachen, womit nicht zu spaßen ist. Nimmst du Agavendicksaft in Maßen zu dir, gibst du deinem Körper jedoch zusätzliche Mineralstoffe und Vitamine, die andere Süßungsmittel beispielsweise nicht enthalten.

Was sollte beim Verzehr von Agavendicksaft beachtet werden?

Wieso du auch beim Agavendicksaft auf die Menge achten solltest? Grund dafür ist der hohe Anteil an Fruktose sowie Glukose. Davon sollte keinesfalls zu viel in deinem Körper landen, da es allgemein ungesund wäre und zu Magen-Darm-Beschwerden führen kann. Des Weiteren sorgt ein Überschuss an Fruchtzucker für eine Gewichtszunahme, was im Zuge der Schwangerschaft ab einem gewissen Zeitpunkt zu Komplikationen führen kann. Ähnlich wie beim Honig solltest du also auf die Menge an Agavendicksaft achten, damit es zu keinen Problemen im Nachhinein kommt.

Ein guter Ersatz für Heißhunger-Episoden

Gerade der Heißhunger ist es, dem du als Schwangere voraussichtlich des Öfteren ausgesetzt bist. Aufgrund einer generellen Gewichtszunahme ist jedoch Vorsicht geboten, denn andere Süßigkeiten, wie beispielsweise Gummibärchen, erscheinen extrem verlockend. Da die Hemmschwelle während der Schwangerschaft aufgrund der Hormonumstellung generell beeinträchtigt ist, eignet sich Agavendicksaft hervorragend als Ersatz, wenn dir mal nach etwas Süßem ist.

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Fazit

Abschließend kann man festhalten, dass Agavendicksaft während der Schwangerschaft völlig in Ordnung ist. Andere Süßungsmittel kannst du ebenfalls nutzen, doch bei allen Süßungsmitteln solltest auf die Mengen achten, denn sonst erhöht sich die Gefahr einer Schwangerschaftsdiabetes und es kann zu hoher Gewichtszunahme kommen. Dies hätte wiederum Einfluss auf die Geburt und somit die Gesundheit deines Babys. Um dem gelegentlichen Heißhunger jedoch entgegenzukommen, ist Agavendicksaft stets eine Alternative zu handelsüblichem Zucker.