Die würzige Paprikapaste Ajvar passt zu Saucen, Gemüse und Fleischgerichten. Hast du sie nicht im Haus? Wir verraten dir den perfekten Ajvar-Ersatz.
Den besten Ersatz für Ajvar gibt es im Supermarkt
Im normalen Supermarkt ist Ajvar nicht immer verfügbar, es gibt aber einen günstigen Ersatz. Paprikamark aus der Tube kommt Ajvar geschmacklich sehr nahe. Du findest es in der mild-süßen Variante oder scharf. Den besten Ersatz schaffst du, indem du beides miteinander mischst und ein wenig Knoblauchgranulat oder frisch gepressten Knoblauch dazugibst. Findest du kein Paprikamark? Nutze stattdessen Tomatenmark und würze es mit Paprikapulver rosenscharf, edelsüß und Knoblauch. So hast du eine geschmackvolle Würzpaste, die zu vielen Gerichten passt. Achtung beim Kochen! Tomaten- oder Paprikamark hinterlässt fiese Flecken. Mit einfachen Tricks wirst du sie wieder los.
Diese Saucen passen als Ajvar-Ersatz
Im Handel findest du nicht nur Paprikamark, sondern auch verschiedene Saucen, die du als Ersatz für Ajvar verwenden kannst. Besonders beliebt ist Sambal Oelek. Suchst du nach Alternativen zu dieser Sauce, wirst du unter anderem auf Ajvar stoßen. Tatsächlich ist die Ähnlichkeit zwischen Ajvar und Sambal Oelek hoch, wobei Letztere ziemlich scharf ist. Anstatt Paprika kommen hier Chilischoten rein. Um den Geschmack abzumildern, kannst du zwei Drittel Paprikamark und ein Drittel Sambal Oelek als Ersatz für Ajvar verwenden. Eine weitere beliebte Alternative ist Harissa. Die scharfe Sauce wird zwar auch primär aus Chilischoten statt Paprika hergestellt, gibt deinen Gerichten aber eine ebenso würzige Note.
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So machst du Ajvar einfach selbst
Hast du rote Paprika, Auberginen, Knoblauch, Zwiebeln, Olivenöl, Peperoni und Essig im Haus, aber kein Ajvar? Dann mach dir die Würzpaste einfach selbst. Hierfür gibst du die Auberginen und die Paprika in Stücke geschnitten in den Ofen und lässt sie bei 200° für ca. 30 Minuten rösten, bis sie weich geworden sind. Jetzt holst du das Gemüse raus und brätst Zwiebel, Paprika, Knoblauch und Peperoni kurz in der Pfanne an. Ziehe anschließend die Haut vom Gemüse ab und gib alles gemeinsam in den Topf. Mit dem Pürierstab machst du daraus eine glatte und sämige Sauce, die Ajvar ähnlich ist. Zum Schluss gibst du Essig und Öl dazu und lässt alles noch einmal für eine halbe Stunde einkochen. Füllst du die Paste jetzt ins Glas, hast du dein eigenes Ajvar, das im Kühlschrank mehrere Tage haltbar ist. Willst du es etwas schärfer, ersetze einen Teil der Paprika durch Chilis. So erhältst du eine Mischung aus Sambal Oelek und Ajvar.
