Die Blüten der Akelei erinnern an kleine Elfenhüte – und sie hat auch für Insekten eine besondere Bedeutung. Erfahre, wann die Blütezeit der Akelei ist.
Blütezeit der Akelei: Wann zeigt sie sich von ihrer schönsten Seite?
Die Akelei (Aquilegia vulgaris), die zur Familie der Hahnenfußgewächse gehört, blüht von Mai bis Juli. Dann zeigt sie ihre charakteristischen Blüten, die je nach Sorte in Violett, Rosa, Blau, Weiß oder Gelb erscheinen. Besonders auffällig sind die zurückgebogenen Sporen, die jeder Blüte ein verspieltes Aussehen verleihen. Die Pflanze blüht zuverlässig jedes Jahr wieder – sofern sie sich an ihrem Standort wohl fühlt.
Standort und Pflege: Was braucht die Akelei?
Die Akelei bevorzugt einen halbschattigen bis sonnigen Standort und gedeiht am besten in lockerem, humusreichem Boden. Sie wächst gut am Gehölzrand, auf Wiesen oder in Staudenbeeten. Nach der Blüte kannst du die Pflanze entweder aussamen lassen oder die Blüten abschneiden, um eine Selbstaussaat zu verhindern. Gießen musst du nur bei längerer Trockenheit.
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Wie wertvoll ist sie für Hummeln, Bienen & Co.?
Als heimische Pflanze ist die Wildform der Akelei ein wichtiger Bestandteil des natürlichen Ökosystems. Besonders Hummeln mit ihrem langen Rüssel schätzen die tiefen Blüten als Nektarquelle. Vor allem im späten Frühling, wenn das Nahrungsangebot für Insekten begrenzter ist, spielt die Akelei eine wichtige Rolle. Sie unterstützt damit die Artenvielfalt im heimischen Garten. Es lohnt sich also, wenn du ihr in deinem Garten einen Platz schenkst.
So schön die Blüten der Akelei auch sind: Alle Pflanzenteile sind leicht giftig – für Menschen sowie auch für viele Tiere. Vor allem kleine Kinder sollten deshalb nicht mit der Pflanze spielen. Lies bei uns noch mehr über giftige Pflanzen, so zum Beispiel, welche Zimmerpflanzen deinen Kindern gefährlich werden können und vor welchen Gartenpflanzen du dich in Acht nehmen solltest.