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Nicht zu viel

Alkohol und Stillen: Das sollte man bedenken

© Getty Images/Prostock-Studio

Das Baby ist da! Du willst natürlich mit Freunden und Verwandten auf dein Kind in der Familie anstoßen. Doch ist Alkohol und Stillen miteinander kombinierbar?

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Alkohol & Stillen: Darf man in der Stillzeit Alkohol trinken?

Wenn du Alkohol trinkst, gelangt dieser in dein Blut und somit auch in die Muttermilch. Aus diesem Grund sollte man einiges beim Konsumieren beachten. Zunächst ist es wichtig, auf die Menge zu achten. Es spricht nichts dagegen, sich ab und zu ein Glas Wein oder ein Gläschen Sekt zu gönnen. Am besten beschränkst du dich auch 100 ml bei einmaligen oder gelegentlichen Momenten. Zwischen Genuss und Stillen sollten dann mindesten zweieinhalb Stunden vergehen, damit der Alkohol vom Körper abgebaut werden kann. Du kannst vorher auch Milch abpumpen, damit du dein Baby füttern kannst, wenn es spontan Hunger bekommen sollte.

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Anstoßen kannst du jedoch auch super mit alkoholfreien Cocktails. Wir stellen dir tolle Rezepte im Video vor:

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Wie hoch ist der Alkoholanteil in der Muttermilch?

Wenn man alkoholische Getränke zu sich nimmt, gerät Alkohol in den Blutkreislauf und schließlich auch in die Muttermilch. Dieser könnte schließlich während des Stillens an das Baby weitergegeben werden. Der Alkoholwert im Blut entspricht dabei dem Wert, der auch in der Muttermilch enthalten ist. Trinkt man zu viel Alkohol, kann außerdem der Milchspendereflex deutlich gehemmt werden. Dieser Effekt besteht, solange sich Alkohol im Blut der Mutter befindet.

Warum ist Alkohol für Babys gefährlich?

Bewiesen ist, dass Alkohol die Entwicklung des Kindes beeinträchtigen kann. Insbesondere beim Gehirn können Schädigungen auftreten. Die motorische und geistige Entwicklung kann beeinflusst werden. Außerdem treten häufig Schlaf- sowie Wachstumsstörungen auf.

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Wie viel Alkohol dein Körper tatsächlich aufnimmt, hängt von deinem Körpergewicht, dem alkoholischen Getränk und vielen anderen Faktoren ab. Expert*innen empfehlen, mindestens zweieinhalb Stunden zwischen dem Konsum und dem Stillen vergehen zu lassen. Es spricht also nichts dagegen, sich ab und zu eine kleine Menge Wein oder Sekt zu gönnen.

Still-Quiz: Was weißt du über Muttermilch und das Stillen?

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