Da Sahne besonders fetthaltig ist, lohnt es sich auf jeden Fall, nach Alternativen zu schauen. Welche Produkte da in Frage kommen, erklären wir dir gerne in unserem Artikel.
Welche Alternativen gibt es zu Sahne?
Vielleicht hast du gerade einfach keine Sahne zur Hand oder möchtest eine Alternative ausprobieren, da Sahne viele ungesättigte Fettsäuren beinhaltet, die in großen Mengen deiner Gesundheit schaden können. Sahne lässt sich sowohl beim Kochen als auch beim Backen sehr leicht ersetzen. Für die Herstellung deftiger Speisen eigen sich dafür besonders saure Sahne, fettarmer Frischkäse und Kaffeesahne. Ebenso kannst du aus einem Ei-Milch-Gemisch im Handumdrehen einen Sahne-Ersatz zaubern. Für süße Speisen, Nachtische und Desserts aller Art kannst du zu Magerquark oder Joghurt greifen. Als weitere Alternative lässt sich Kuhmilch verwenden, indem du sie mit etwas Mehl zu einer Mehlschwitze verarbeitest. Wusstest du übrigens, dass man Milch einfrieren kann? Es lohnt sich natürlich immer, bei diesen Ersatzstoffen auf Bio-Qualität zu achten, da sie artgerechte Tierhaltung garantieren. Bekannte Biosiegel sind in diesem Fall zum Beispiel Demeter, Naturland oder Bioland.
Welche veganen Sahne-Ersatzprodukte gibt es?
Mittlerweile gibt es im Supermarkt natürlich auch vegane Sahne, hergestellt aus Soja, Reis oder Hafer. Sie dürfen rein rechtlich nicht Sahne genannt werden und tragen stattdessen Bezeichnungen wie „Cuisine, Whip oder Creme“. Aber auch eine vegane Sahnealternative lässt sich kalorienreduziert selber herstellen. Zum Beispiel kannst du Cashews mit Wasser pürieren oder Nussmus als Sahne-Ersatz verwenden. Dazu vermengst du einfach Mandelmus, Sesammus oder Haselnussmus mit Wasser und pürierst deine ausgewählte Alternative. Auch aus puren Nüssen kannst du eine tolle Sahnealternative kreieren, indem du sie für zwei bis drei Stunden in Wasser einweichst und im Anschluss wiederum mit Wasser pürierst. Eine wunderbare vegane Sahne ergibt sich ebenfalls aus Haferflocken. Haferflocken einfach mit heißem Wasser aufquellen lassen und mit etwas Pflanzenöl und Salz im Anschluss aufpürieren. An Stelle von Wasser kannst du auch in jeder Variante pflanzliche Milch verwenden, die den Geschmack vielleicht einen kleinen Hauch verfeinert.
Kann Cremefine Sahne ersetzen?
Cremefine kann man durchaus als Ersatz zu Sahne verwenden. Während Cremefine nur 19 Prozent Fett enthält, zeigt Sahne stolze 30 Prozent an. Es bietet sich für eine kalorienarme Küche also absolut an. Man kann Cremefine ebenso wie Sahne aufschlagen und zur Verzierung von Torten, Früchten und Desserts verwenden. Die Creme bleibt übrigens nicht weniger standfest als geschlagene Sahne. Dazu zeigt sie sich außerdem besonders fluffig. Auch in deftigeren Pfannengerichten, Pasta, Aufläufen oder Soßen steht Cremefine der Sahne in nichts nach. Wer etwas kalorienbewusster ernähren möchte, ist daher mit Cremefine gut beraten.
Fazit:
Sahne lässt sich sehr einfach und mit wenigen Lebensmitteln selber herstellen. Egal, ob man sich einfach kalorienbewusster ernähren möchte oder eine vegane Variante bevorzugt. Beide Möglichkeiten sind im Handumdrehen hergestellt. Doch auch in Supermärkten stehen mehrere Sahnealternativen zur Verfügung. Hast du schon einen Speiseplan für Weihnachten parat? Für die Weihnachtsgerichte haben wir für dich einige tolle Ideen zum Ausprobieren.
