Aprikosen sind aufgrund ihres süßen Geschmacks bei Babys sehr beliebt. Ab wann das Obst auf den Speiseplan des Kindes darf und welche anderen Lebensmittel geschmacklich mit ihren ganz eigenen Aromen zur Aprikose passen, erfährst du in diesem Artikel.
Ab wann darf dein Baby Aprikose essen?
Ab dem siebenten Monat könnt ihr das Obstuniversum eures Babys erweitern. Neben Pfirsichen, Nektarinen und Heidelbeeren kannst du deinem Baby jetzt auch Aprikosen im Brei oder als Fingerfood anbieten. Im Handel bekommst du Aprikosenbrei teilweise auch schon für den fünften Monat. Achtet aber bei den Fertigprodukten, die es im Laden zu kaufen gibt, auf die Inhaltsstoffe. Leider ist in einigen Produkten viel Zucker versteckt. Das trifft übrigens auch auf Baby-Kekse zu.
Welche Früchte vertragen sich mit Aprikosen?
Aprikosen lassen sich mit Äpfeln, Himbeeren und Bananen abwechslungsreich im Brei kombinieren, sodass es auf Babys Speiseplan nicht langweilig wird. Es ist ja schon ganz gespannt auf die vielen neuen Geschmäcker. Auch Getreidesorten wie Hafer und Hirse schmecken mit dem Obst sehr gut.
Getrocknete Aprikosen: Hilfe bei Verstopfung
Ungeschwefelte getrocknete Aprikosen haben eine abführende Wirkung und können Verstopfung bei deinem Baby lösen.
Inhaltsstoffe der Aprikose:
- 280 mg Kalium für die Entstehung von Nervenimpulsen
- 0,7 mg Eisen für die Blutbildung
- 1,6 mg Provitamin A (Carotin), wird im Körper zu Vitamin A umgewandelt
- weitere Vitamine: Vitamin B1, B2 und C
- Kalzium und Phosphor für gesunde Zähne und Knochen
Fazit:
Die Aprikose ist ein besonders gesundes Obst und schmeckt herrlich frisch und süß. Sie ist als Fingerfood geeignet, schmeckt aber auch herrlich im Brei in Kombination mit anderen Früchten. Die kleinen Kugeln sind mild und süß und werden von kleinen Kindern gern gegessen. Auch fürs Auge sind sie mit ihrer gelben Farbe sehr ansprechend. Aprikosen regen den Energiestoffwechsel an und stärken das Immunsystem.