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Vorsicht!

Artischocke in der Schwangerschaft: Toxoplasmoserisiko

© Getty Images/ Boonchuay1970

Zwar enthält die Artischocke die für Schwangere wertvolle Folsäure, allerdings sollte man bei dem Verzehr des Gemüses in der Schwangerschaft einiges beachten.

Artischocke in der Schwangerschaft: Es besteht Toxoplasmosegefahr

So gesund wie die Artischocke auf der einen Seite ist, besteht auch die Gefahr, sich über sie mit Toxoplasmose zu infizieren. Dies geschieht allerdings nur, wenn bei der Schwangeren, keine Antikörper vorhanden sind. Damit man sich nicht ansteckt, sollte das Gemüse gekocht verzehrt und in jedem Fall immer gründlich abgewaschen werden. Auch über Katzenkot kannst du dich in der Schwangerschaft mit Toxoplasmose anstecken. 

Woher kommt die Artischocke?

Leider greifen noch zu wenig Schwangere nach der Artischocke, obwohl sie super gesund ist und sich mit ihr leckere Rezepte zaubern lassen. Das Gemüse dient in der Regel als Vorspeise. Die große, schwere Blüte wird weich gekocht. Dann werden die Blätter entfernt und das Innere, das Herz, kann in verschiedene Dips oder Saucen getunkt werden. Es schmeckt besonders zart. Artischocken gehören zu den mediterranen Gemüsesorten und wachsen in gängigen Urlaubsländern wie beispielsweise der Türkei oder in Spanien.

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Woran erkenne ich eine gute Artischocke?

Eine qualitativ hochwertige Artischocke erkennst du an ihrem Gewicht. Je schwerer und fester das Gemüse, desto besser. Außerdem solltet ihr darauf achten, dass der Stängel nicht ausgetrocknet ist. Die Artischocke fördert die Verdauung und schützt Gefäße, die Leber sowie deine Galle. Sie entwässert und beruhigt den Bauch.

Fazit

Die Artischocke ist sehr gesund und kann in der Schwangerschaft durchaus gegessen werden. Allerdings sollte sie vor dem Verzehr gründlich abgewaschen und bestenfalls gekocht werden, um das Risiko einer Toxoplasmoseinfektion zu umgehen. Dann spricht auch nichts mehr dagegen, das Gemüse in seinen Speiseplan zu integrieren.

Schwangerschaftsmythen: Stimmt's oder stimmt's nicht?

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