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Aubergine & Stillen: Was sollten Mütter beachten?

© https://pixabay.com/de/photos/aubergine-roh-gem%C3%BCse-frisch-4805349/

Die Aubergine genießt prinzipiell einen sehr gesunden Ruf. Stellt sich nur die Frage, ob das auch auf das Thema „Aubergine und Stillen“ zutrifft.

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Ist die Aubergine für mich und mein Baby gesund?

Die Aubergine, auch Eierpflanze genannt, ist von Natur aus sehr kalorienarm. Sie besteht zu 90 Prozent aus Wasser und enthält nur 0,2 Gramm Fett pro 100 Gramm. Gleichzeitig liefert das Gemüse viele wichtige Mineralstoffe. Dazu zählen unter anderem:

  • 205 mg Kalium, ein wichtiger Mineralstoff für unser Nervensystem
  • 13 mg Magnesium, das der Körper für viele enzymatische Vorgänge und den Aufbau der Skelettmuskulatur benötigt
  • 12 mg Calcium, das vor allem für die Zähne und Knochen wertvoll ist
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Zudem enthält die Aubergine die wichtigen Vitamine B1, B6 und E. Aufgrund ihrer Fülle an Mineralstoffen und Vitaminen ist sie in den ersten Wochen der Stillzeit eine geeignete Zutat für deine Mahlzeiten.

Wie wirkt die Aubergine auf den Körper?  

Die Aubergine ist nicht nur lecker, sondern auch sehr gesund. Diese positiven Eigenschaften werden dem Gemüse nachgesagt:

  • Stärkt das Immunsystem
  • Schützt vor Erkältungen und Viren
  • Unterstützt den Stoffwechsel 
  • Kann Krämpfen entgegenwirken

Was muss ich beim Kauf von Auberginen beachten? 

Die meisten Auberginen-Sorten sind ab Ende Juli oder Anfang August erntereif. Beim Einkauf sollte man auf das Aussehen achten. Wenn auf der Aubergine Flecken oder schwarze Punkte zu sehen sind, dann ist sie vermutlich überreif und sollte nicht gekauft werden. Jüngere Mini-Auberginen enthalten übrigens weniger Bitterstoffe. Leider kannst du sie nicht allzu lange lagern. Mehr Infos zum Saisonkalender für Obst und Gemüse gibt es im Video:

Saisonkalender: Wann welches Obst und Gemüse kaufen Abonniere uns
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Zubereitung von Auberginen in der Stillzeit

Apropos Bitterstoffe: Auberginen sollten auf keinen Fall roh gegessen werden. Nach der Zubereitung können sie jedoch gekocht, gegart oder gebacken verzehrt werden. So wird aus dem bitteren Gemüse ein gesunder Leckerbissen. Bei der Zubereitung solltet ihr beachten, dass Auberginen viel Pflanzenöl aufnehmen. Es ist daher sinnvoll, sie in geschnittenem Zustand vor der Zubereitung kurz in warmes Wasser einzutauchen. So nimmt das Gemüse weniger Öl auf. Fett ist zwar wichtig in der Stillzeit, sollte jedoch aus hochwertigen Quellen gewonnen werden. Dazu zählen beispielsweise Olivenöl, Nüsse und Fisch.

Die Aubergine ist eine ausgezeichnete Zutat für deine Gerichte innerhalb der Stillzeit, die bereits in den ersten Lebenswochen deines Babys verwendeten werden kann. Sie enthält wichtige Mineralstoffe und Vitamine, die sich positiv auf dich und die Entwicklung deines Babys auswirken. Achtet am besten weiterhin darauf, dass ihr euch abwechslungsreich und ausgewogen ernährt. Vor allem Obst und Gemüse sollten auf dem Speiseplan nicht fehlen. Es spricht also nichts dagegen, sich regelmäßig das leckere Gemüse zu gönnen.

Still-Quiz: Was weißt du über Muttermilch und das Stillen?

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