Einige Hunderassen weichen in der Lebenserwartung voneinander ab. Wie alt der Australian Shepherd wird, erfahrt ihr hier.
Wie alt werden Australian Shepherds?
Die durchschnittliche Lebenserwartung dieser Hunderasse liegt bei 13 bis 15 Jahren. Für eine mittelgroße Rasse, zu denen auch der Australian Shepherd zählt, ist dies eine relativ lange Zeit.
Neben dem Australian Shepherd gibt es noch weitere, besonders familienfreundliche Rassen.
Was kann ich tun, damit mein Australian Shepherd möglichst alt wird?
- Seriöser Züchter*innen: Achte auf die Herkunft deines Hundes. Seriöse Hundezüchter*innen arbeiten mit gesunden Elterntieren, wodurch einige Erbkrankheiten gar nicht erst weitergegeben werden. Außerdem sorgen sie für eine gute Sozialisation und kümmern sich um die wichtige Grundimmunisierung der Welpen.
- Bewegung und Beschäftigung: Ein Australian Shepherd ist ein Hütehund. Gemäß seiner Natur möchte er sich bewegen und Aufgaben erfüllen. Sorge deshalb für geistige Herausforderungen und beschäftige deinen Australian Shepherd mit einer Hundesportart, bei der er sowohl körperlich als auch mental trainieren muss. Dafür eignen sich beispielsweise Agility, Fährtenarbeit oder Canicross. Achte aber auf strikte Ruhepausen, ohne die ein Australian Shepherd unaufhörlich weiterlaufen würde.
- Tierärztliche Vorsorge: Lass deinen Hund regelmäßig impfen und entwurmen. Auch Zahnstein sollte regelmäßig entfernt werden, denn er kann zu Zahnfleischentzündungen und weiteren Krankheiten führen. Spezielle Kausnacks oder Spielzeuge unterstützen neben den veterinärmedizinischen Vorsorgeuntersuchungen die tägliche Mundhygiene.
- Familienanschluss: Auch wenn ein Australian Shepherd gern draußen ist, braucht er sein Rudel, um ein glückliches und langes Leben zu führen. Für sein Wohlbefinden ist der Kontakt zum Menschen genauso wichtig wie zu anderen Hunden.
Wenn du auf die spezifischen Bedürfnisse deines Hundes eingehst, steht ihm ein langes und glückliches Leben bevor. Beim intelligenten und aktiven Australian Shepherd bedeutet dies vor allem viel Bewegung, artgerechte Denkaufgaben, regelmäßige Vorsorge sowie eine konsequente, aber liebevolle Erziehung.