Blaukraut ist eine beliebte Beilage, die gut mit Kartoffel- und Fleischgerichten harmoniert. Wir verraten dir, welche Gewürze es zum kulinarischen Highlight machen.
Welche Gewürze passen am besten zu Blaukraut?
Blaukraut, auch Rotkohl genannt, lässt sich auf vielfältige Weise würzen. Wenn du den natürlichen Geschmack des Krauts bewahren möchtest, reicht es aus, eine Prise Salz und frisch gemahlenen Pfeffer hinzuzufügen. Diese Basiswürzung lässt die Aromen optimal zur Geltung kommen.
Für eine klassische Zubereitung gehören Lorbeerblätter und ein Hauch von Zucker zum Rezept. Der Zucker balanciert die Säure des Krauts aus und sorgt für eine harmonische Süße. Auch Gewürze wie Nelken und Zimt passen wunderbar dazu und verleihen dem Blaukraut eine weihnachtliche Note.
Lust auf Abwechslung? So experimentierst du mit Blaukraut-Gewürzen
Wenn du gerne experimentierst, kannst du auch ungewöhnliche Gewürze ausprobieren. Ein Schuss Rotwein oder Apfelessig bringt eine zusätzliche Tiefe in den Geschmack und macht das Blaukraut besonders aromatisch. Bedenke, dass Kinder hier nicht mitessen sollten! Auch ein bisschen Senf oder geriebene Äpfel können spannende Akzente setzen. Diese Zutaten bringen nicht nur geschmackliche Vielfalt, sondern auch eine angenehme Frische in das Gericht. Für eine asiatische Note kannst du etwas Ingwer und Sternanis hinzufügen – das verleiht dem Blaukraut eine exotische Note.
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Was tun, wenn Blaukraut zu sauer oder zu bitter wird?
Wenn dein Blaukraut zu sauer ist, kannst du die Säure mit Zucker oder Honig ausgleichen. Hast du Natron im Haus, nutze eine Prise, um die Säure zu neutralisieren. Auch bei Bitterkeit hilft das Hinzufügen von Zucker oder Honig. Längeres Kochen kann Bitterstoffe abbauen, und du kannst auch etwas Gemüsebrühe oder Apfelsaft einrühren. Achte darauf, es nicht zu stark zu würzen und es bei niedriger Hitze zu kochen, um die Aromen ausgewogen zu halten. Kleiner Tipp: Wenn du dein Blaukraut einfrierst, kannst du seine Qualität bewahren und die Bildung von Bitterstoffen vermeiden.