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Kinderfragen

Wie entsteht ein Gewitter? Wenn es blitzt und donnert

© Getty Images/Say-Cheese

Alles ist düster, es regnet, blitzt und donnert. So ein Gewitter kann schon richtig unheimlich werden. Vor allem im Sommer treten sie häufiger auf. Aber wie entsteht ein Gewitter?

Kindgerecht erklärt: Wie entsteht ein Gewitter?

Damit ein Gewitter entstehen kann, muss es sehr warm sein und am Boden muss es viel Feuchtigkeit geben. Deswegen gibt es mehr Gewitter im Sommer, da scheint die Sonne viel stärker. Zum Beispiel in der Nähe von Meeren und großen Seen kann dann viel Wasser verdunsten – so wie der Dampf über einem Topf mit kochendem Wasser. Der Wasserdampf ist ganz leicht und steigt deswegen ganz weit auf. Hoch oben im Himmel sammelt sich der Dampf. Weil es so weit oben aber sehr kalt ist, werden aus dem Dampf wieder viele kleine Wassertropfen. Die sehen wir dann als Wolken. Wenn die Wolke ganz groß und dunkel ist, weil sich ganz viele Wassertropfen angesammelt haben, können sie sich am Himmel nicht mehr halten und fallen runter auf die Erde. Es regnet. Dazu kommen dann noch Blitze und Donnergeräusche.

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Was tun, wenn ein Gewitter kommt?

Wenn du übrigens die Sekunden zwischen dem Blitz und dem Donner zählst, kannst du herausfinden, wie weit das Gewitter ungefähr von dir entfernt ist. Wenn drei Sekunden dazwischen liegen, bedeutet das, dass du einen Kilometer von dem Gewitter entfernt bist. Und auch wenn das alles ganz schön laut und bedrohlich wirken kann, ist es nicht gefährlich, wenn du die typischen Verhaltensregeln bei einem Gewitter beachtest.

Auch im Video bekommst du noch ein paar Tipps für das richtige Verhalten bei Gewittern:

Gewitter-Tipps: So verhaltet ihr euch richtig Abonniere uns
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Wenn du in einem Haus oder Auto bist, dann kann dir gar nichts passieren. Solltest du aber doch draußen sein und das Gewitter überrascht dich, dann stelle dich nicht unter einen Baum. Dort schlagen Blitze oft ein. Aus dem Badesee solltest du dann auch schnell raus. Bist du gerade auf einer großen freien Fläche, zum Beispiel einem Feld, dann hocke dich am besten hin. Stelle die Füße ganz dicht zusammen und mach dich so klein wie möglich, dann bist du sicher. Angst zu haben gehört dazu und ist überhaupt nicht schlimm, doch im Grunde brauchst du dich vor einem Gewitter nicht zu fürchten.

Ein Gewitter vom Fenster aus zu beobachten, kann sogar richtig spannend sein. Der Regen prasselt gegen das Fenster, Blitze zucken über den Himmel und immer wieder grollt der Donner. Magst du solche Naturphänomene? Wir erklären dir auch gerne, was Kugelblitze sind.

Quiz für Kinder: Wie gut ist dein Allgemeinwissen?

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