Werdenden Müttern wird häufig mitgeteilt, dass sie darauf achten sollten, genügend Gemüse zu sich zu nehmen. Ein wenig Abwechslung auf dem Speiseplan dürfte da nicht schaden. Stellt sich nur die Frage, ob in der Schwangerschaft auch zum Blumenkohl gegriffen werden darf.
Warum ist Blumenkohl für Schwangere gesund?
Blumenkohl ist sehr kalorienarm. 100 Gramm enthalten nur etwa 25 Kilokalorien. Außerdem ist der Kohl reich an Vitaminen. Dazu zählen unter anderem Vitamin B, C und die in der Schwangerschaft so wichtige Folsäure. Nicht zu vergessen, die vielen Mineralstoffe wie Magnesium, Calcium, Kalium und Eisen. Auch die Stoffe Sulforaphan und Isothiozyanat sind im Blumenkohl enthalten, die vorbeugend gegen Krebs wirken sollen.
Übrigens kann Blumenkohl auch in der Stillzeit verzehrt werden. Allerdings sollte dabei einiges beachtet werden.
Wie kann Blumenkohl zubereitet werden?
Sehr beliebt ist die gedämpfte oder gekochte Version des Kohls. Dabei wird das Gemüse beispielsweise in kleine Röschen zerlegt und im Dampfeinsatz gegart, bis es seine Bissfestigkeit erreicht hat. Gerne wird der Blumenkohl auch als Suppe oder mit Käse überbacken serviert. Hierfür eignen sich insbesondere würzige Käsesorten wie beispielsweise der Schweizer Appenzeller.
Worauf ist beim Kauf von Blumenkohl zu achten?
Beim Kauf sollte darauf geachtet werden, dass die Blätter frisch und die Röschen fest sind. Riecht das Gemüse intensiv nach Kohl, ist das ein Indiz dafür, dass der Blumenkohl schon etwas älter ist.
Das Gemüse kann in der Regel im Gemüsefach etwa vier bis fünf Tage aufbewahrt werden. Wenn ihr es jedoch einfrieren wollt, empfiehlt es sich, den Kohl in einzelne Röschen zu zerteilen und diese zu blanchieren.
Fazit
Blumenkohl kann problemlos in der Schwangerschaft verzehrt werden. Er ist gesund, bringt Vielfalt auf den Speiseplan und ist das ganze Jahr erhältlich.