Brokkoli ist richtig gesund und steckt voller wichtiger Nährstoffe. Daher liegt der Versuch nahe, den Brokkoli auch mal roh zu essen. Darauf solltest du dabei aber achten.
Kann ich Brokkoli roh essen?
Nachdem du Brokkoli gut gewaschen hast, kannst du ihn auch direkt so essen. Am besten eignen sich dafür die zarten Röschen. Der Strunk ist roh nicht wirklich gut verträglich. Probiere am Anfang eine kleine Menge aus und achte darauf, wie du sie verträgst. Der rohe Brokkoli ist weniger gut verdaulich und könnte dir eventuell auf den Magen schlagen und Blähungen verursachen. Immerhin gehört Brokkoli zu den Kohlgewächsen, ist aber deutlich verträglicher für die Verdauung als beispielsweise Weißkohl oder Wirsing.
Wie gesund ist roher Brokkoli?
Brokkoli kann zu Recht als Superfood bezeichnet werden: In ihm stecken eine Menge Kalium sowie Betakarotin (Vorstufe des Vitamins A) und Vitamin C. Er hat wenig Kalorien und liefert dir viele Ballaststoffe, die für ein langes Sättigungsgefühl sorgen. Dazu kommen Vitamin K, B-Vitamine und Folsäure sowie Kalzium, Magnesium und Eisen. Von diesen wichtigen Nährstoffen hast du natürlich noch mehr, wenn du Brokkoli roh isst. Durch hohe Temperaturen beim Kochen, Dämpfen und Braten geht sonst ein Teil verloren, das gilt im Besonderen für Vitamin C. Sagt dir auch die Sorte Bimi® Brokkoli etwas? Wir stellen ihn dir vor und haben zusätzlich noch fünf leckere Smoothie-Rezepte für dich.
Zu welcher Jahreszeit kaufst du am besten Brokkoli? Im Video geben wir dir einen schnellen Überblick über den Saisonkalender für Obst und Gemüse:
Wie ist Brokkoli am gesündesten?
Wenn du Brokkoli roh isst, hast du mehr von den Nährstoffen als bei der gekochten Variante. Als Kohlgewächs kann er dir so aber auch ordentlichen auf den Magen schlagen. Am schonendsten bereitest du ihn zu, wenn du Brokkoli dämpfst oder dünstest. So ist er auch bekömmlich für kleine Kinder und eignet sich gut als Fingerfood.
Fazit
Die Brokkoli-Röschen kannst du dir roh schmecken lassen, so hast du besonders viel von den wertvollen Nährstoffen. Den Strunk verwertest du lieber anders weiter, wie beispielsweise in einem dieser schnellen Suppen-Rezepte. Falls du einen empfindlichen Magen hast, probierst du zuerst nur eine kleine Menge.