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Vögel erkennen

Buchfink und Bergfink – wo liegt der Unterschied?

Die niedlichen Bergfinken kannst du im Winter in Deutschland sehen, wenn sie aus Skandinavien in Richtung Süden ziehen.
Die niedlichen Bergfinken kannst du im Winter in Deutschland sehen, wenn sie aus Skandinavien in Richtung Süden ziehen. (© IMAGO / blickwinkel)

Buchfinken und Bergfinken sind etwa gleich groß und sehen sich ähnlich. Dennoch gibt es Unterschiede zwischen den Finkenarten. Lies hier, wie du sie erkennst.

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Wie sehen Buchfinken und Bergfinken aus?

Buchfinken sind etwa 15 Zentimeter groß. Auffällig ist vor allem das Gefieder der männlichen Buchfinken, denn sie haben eine rotbraune Brust, einen rotbraunen Rücken, einen blaugrauen Kopf und eine schwarz-weiße Flügelzeichnung. Die Weibchen wirken mit ihren braunen oder grauen Gefiederfarben zurückhaltender. Beide Geschlechter zeigen jedoch charakteristische weiße Schulterflecken und eine weiße Flügelbinde.

Männlicher Buchfink
Der Buchfink ist braun mit graubraunen Tönen am Kopf. (© Pexels/Siegfried Poepperl)

Bergfinken haben eine ähnliche Größe und Gestalt wie Buchfinken. Zu erkennen sind sie an ihrer orange gefärbten Brust und Schulterpartie, während der Bauch weiß ist. Der Kopf der männlichen Vögel ist je nach Jahreszeit blauschwarz oder rostbraun und schwarz gescheckt. Der Kopf der Weibchen ist unauffälliger in Braun und Grau gehalten.

Bergfink
Der kleine Bergfink ist orang im Gefieder und weiß am Bauch. (© Pixabay/Kathy_Büscher)

Wo leben Buchfinken und Bergfinken?

Der Buchfink kommt in ganz Europa, Nordafrika und Vorderasien vor. Er lebt in Wäldern, Gärten und Parks. Diese Finkenart ist sehr anpassungsfähig, weshalb sie in vielen unterschiedlichen Lebensräumen in Deutschland vorkommt. Bergfinken findet man vor allem in Skandinavien und Osteuropa. In Deutschland sind sie im Winterhalbjahr zu sehen, wenn sie in großen Schwärmen in südlichere Gebiete ziehen. Dann kannst du sie an deinem Futterhäuschen beobachten.

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Was fressen die beiden Finkenarten?

Sowohl Buch- als auch Bergfinken ernähren sich von Sämereien und Insekten. Während der Fokus im Sommer auf den eiweißreichen Larven und Insekten liegt, die sich gut für die Aufzucht der Jungen eignen, ernähren sich die Vögel im Winter vegetarisch. Mit ihrem kräftigen Schnabel brechen sie Nüsse und Bucheckern auf und picken Sonnenblumenkerne und Getreide auf. Beide finden einen Großteil ihres Futters am Boden.

Im Winter kannst du beide Finkenarten am Futterhaus beobachten. Mit Sonnenblumenkernen machst du ihnen eine Freude. Erkennen kannst du Bergfinken an ihrer orangefarbenen Brust und Schulterpartie, während Buchfinken eine rotbraune oder grünlich-braune Brust und weiße Schulterflecken haben. Natürlich kommen auch andere Vögel gerne ans Futterhäuschen, wie Eichelhäher oder Rotkehlchen.

Vogel-Quiz: Weißt du, wie schwer und groß diese Vogelarten sind?

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