Bulldoggen begeistern viele Hundebesitzer. Doch welche Bulldoggen-Arten und -Rassen gibt es? Hier erfährst du es.
Welche Bulldoggen-Arten gibt es?
Bei der Bulldogge handelt es sich nicht um einen Hund, sondern um einen Oberbegriff für kleine bis mittelgroße Molosser. Bulldoggen entstanden aus der alten, britischen Rasse Bulldog, die in Deutschland als Englische Bulldogge bezeichnet wird. Die uns bekannten Bulldoggen besitzen eine gedrungene, kräftige Statur, haben einen großen Kopf, ein faltiges Gesicht und kleine Rosenohren. Im 19. Jahrhundert ergab sich eine neue Züchtung, die sogenannte Französische Bulldogge. Seitdem kamen ab den 1970er Jahren immer mehr Bulldoggen-Varianten dazu. Folgende sind Rassen und Arten der Bulldogge:
- Englische Bulldogge
- Französische Bulldogge
- American Bulldog
- Australian Bulldog
- Alapaha Blue Blood Bulldog
- Catahoula Bulldog
- Continental Bulldog
- Leavitt Bulldog
- Renascence Bulldog
- Olde English Bulldogge
- Victorian Bulldog
- Mallorca Dogge
- Spanische Bulldogge
- Serrano Bulldogge
- Valley Bulldogg
- Red Tiger Bulldog
- Mammut Bulldog
Schau dir in unserem Video an, welche außergewöhnlichen Haustiere es gibt:
Wieso sehen Bulldoggen so aus, wie sie aussehen?
Das Aussehen der Bulldogge ist eher speziell. Die eingedrückte Nase, der gedrungene Körper und die vielen Hautfalten finden viele Menschen süß. Doch warum wurde die Bulldogge so gezüchtet? Ursprünglich sollte die Bulldogge auf Bullen gehetzt werden, um sie zu beißen. Ihr Aussehen stimmten Züchter darauf ab, dass sie den Bullen an der Nase packen und zu Boden ziehen konnte. Damit der Hund dabei nicht erstickt, bekam er eine kurze Nase und einen vorstehenden Unterkiefer mit Vorbiss, um sein Opfer lange und gut festhalten zu können. Manche Bulldoggen-Arten sind deswegen auch als Listenhunde bekannt.
Nun weißt du, dass es rund 17 verschiedene Bulldoggen-Arten und -Rassen gibt. Sie sind weltweit vertreten und beliebt. Finde auch heraus, welches die größte Hunderasse der Welt ist und wie groß ein Dobermann wird.