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Butterkäse & Schwangerschaft: Für werdende Mamas erlaubt?

© Getty Images/petrenkod

Gouda, Edamer, Tilsiter – welcher ist dein Lieblingskäse?  Ob du deinen Favoriten, den Butterkäse in der Schwangerschaft essen darfst, verraten wir dir.

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Darf ich Butterkäse während der Schwangerschaft essen?

Auf Käse kannst du einfach nicht verzichten. Da du aber während der Schwangerschaft auf dies und das und jenes in Sachen Ernährung achten sollst, wirst du manchmal vielleicht unsicher. Deshalb hier die Antwort: Butterkäse darfst du essen. Der besteht meistens aus pasteurisierter Milch, die in der Schwangerschaft auch Vorteile bringt. Käse, der aus Rohmilch besteht, muss dementsprechend gekennzeichnet werden. Findest du im Supermarkt also keinen Vermerk auf der Verpackung, kannst du ihn dir schmecken lassen. Butterkäse ist ein guter Calciumlieferant. Außerdem stecken in ihm Eiweiß, Vitamine und verschiedene Mineralstoffe. Da du während der Schwangerschaft umso mehr auf eine gute Nährstoffzufuhr angewiesen bist, kannst du also gerne zu Butterkäse greifen. Aufgrund seines recht hohen Fettgehalts solltest du allerdings auf die Menge achten.

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Worauf sollte ich bei Butterkäse achten?

Beim Thema Käse in der Schwangerschaft hast du sicher schon von Listerien gehört. Das sind Bakterien, die Infektionen auslösen und dabei dein Ungeborenes gefährden können. Obwohl Butterkäse aus pasteurisierter Milch theoretisch kein Problem ist, können sich in der Rinde trotzdem Listerien ansammeln. Die schneidest du entweder ab oder erhitzt sie für einige Zeit auf über 70 Grad, wenn du Butterkäse zum Beispiel zum Überbacken nutzt. Bei diesen Temperaturen sterben die Bakterien ab. Außerdem solltest du darauf achten, die offenen Packung nicht allzu lange aufzubewahren. Butterkäse hat oft nur einen Reifeprozess von wenigen Wochen, weshalb er nicht so lange haltbar wie beispielsweise Hartkäse wie Parmesan ist. Lagere ihn deshalb kühl und dunkel. Am besten macht sich das Gemüsefach deines Kühlschranks.

Nicht alle Käsesorte sind während der Schwangerschaft erlaubt. Auf welche Lebensmittel du in dieser Zeit noch verzichten solltest, erfährst du im folgenden Video:

7 Dinge, die man in der Schwangerschaft nicht essen darf Abonniere uns
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Woher hat der Butterkäse seinen Namen?

Butterkäse besitzt einen sehr milden Geschmack und macht ihn dadurch zu einer beliebten Sorte in Deutschland. Hier wurde er auch Anfang des 20. Jahrhunderts erstmals hergestellt. Weil er leicht gelblich ist, erinnert er in seiner Farbe an Butter und hat daher seinen Namen. Aufgrund seines milden Aromas wird er auch gerne mit anderen Zutaten in der Herstellung kombiniert, wie beispielsweise Kümmel oder verschiedenen Kräutern.

Fazit

Butterkäse kannst du bedenkenlos während der Schwangerschaft genießen. Kaufst du ihn abgepackt im Supermarkt, musst du dir keine Gedanken machen. Er besteht in der Regel aus pasteurisierter Milch. Sollte er doch aus Rohmilch gemacht sein, findest du einen dementsprechenden Vermerk und an der Käsetheke fragst du einfach nach. Für einen Überblick über das Thema Käse in der Schwangerschaft kannst du gerne in unseren kleinen Käseratgeber schauen.

Schwangerschaftsmythen: Stimmt's oder stimmt's nicht?

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