Immer mehr exotische Früchte finden ihren Weg zu uns nach Deutschland. Eine davon ist die Cherimoya. Doch was ist das genau und wie isst man sie? Das beantworten wir in diesem Artikel.
Was ist eine Cherimoya?
Die Tropenfrucht kommt ursprünglich aus Südamerika, wird mittlerweile aber auch in Europa angebaut, wie zum Beispiel in Spanien oder auch Italien. Cherimoyas haben einen säuerlichen süß-sahnigen Geschmack. Doch sie schmeckt nicht nur sehr lecker, sondern beinhaltet auch noch wertvolle Nährstoffe wie Phosphor, Kalium, Calcium und Eisen. Sie ist also eine richtige Superfrucht! Die Schale der Cherimoya ist grün, färbt sich aber während des Reifeprozesses schwärzlich. Gibt sie dann auch unter leichtem Druck nach, ist sie reif und du kannst sie essen.
Wie isst man eine Cherimoya?
Wenn die Cherimoya reif ist, kannst du sie vorsichtig in der Mitte aufschneiden. Die Frucht ist ziemlich weich, weshalb du ein gutes Messer verwenden solltest. Das Fruchtfleisch innen ist cremefarben, du kannst es einfach mit einem Löffel rauslöffeln. Dabei wirst du allerdings auch einige schwarze Kerne stoßen. Diese solltest du auf keinen Fall mit verzehren. Zum einen sind sie relativ groß und es besteht Verschluckgefahr, zum anderen enthalten sie Alkaloide, welche giftig sind. Im Prinzip ist die gesamte Frucht bis auf die Kerne essbar – also auch die Schale. Ob du diese auch essen möchtest, bleibt dir überlassen. Am besten tust du das auch nur, wenn die Frucht aus Bio-Anbau stammt, denn auf und in der Schale sammeln sich die meisten Pestizide. Wir haben eine Übersicht verschiedener Bio-Siegel für dich zusammengestellt.
Neben Apfel, Banane und Co gibt es tolle Früchte, die etwas Abwechslung in die Obstschale bringen. Natürlich solltest du dich vorher darüber informieren, wie du diese essen kannst und worauf du achten solltest. Wir erklären dir gerne, wie du Papaya, Aroniabeeren oder Passionsfrucht isst.
In diesem Video findest du noch weitere Lebensmittel für die Extraportion Nährstoffe: