Vom typisch orientalischen Gericht bis zum Salat – Couscous ist vielseitig einsetzbar. Wir verraten dir, welche Gewürze am besten passen.
Couscous würzen – was passt am besten?
Couscous ist in Nordafrika nicht aus der Küche wegzudenken. Dort werden die kleinen Hartweizengrieß-Kügelchen fast zu jedem Gericht serviert. Klassisch orientalisch gewürzt wird Couscous mit Kreuzkümmel, gemahlenem Koriander, Kurkuma, süßem Paprika und etwas Knoblauch. Eine frische Note wird durch das Hinzugeben von Pfefferminze erreicht, welche unter die Kügelchen gemischt wird. Für eine etwas pikantere Würzmischung eignen sich Chiliflocken, scharfes Paprikapulver, Koriander, Kreuzkümmel und Knoblauch.
Damit sich die Gewürze gut mit dem Couscous vermischen, solltest du es in eine große Schüssel mit etwas Olivenöl und der gewünschten Gewürzmischung geben. Danach kannst du etwas Gemüsebrühe aufkochen und in einem Verhältnis von etwa 1:1 unterrühren.
Wie wird Couscous als Salat zubereitet?
Couscous als Salat ist eine einfache und schnell zubereitete Speise, welche besonders im Sommer beliebt ist. Für die sommerliche Variante wird zunächst Couscous in eine Schüssel gegeben und mit Gemüsebrühe und Gewürzen abgeschmeckt. Parallel kannst du Gurken, Tomaten, Frühlingszwiebeln und weiteres frisches Gemüse in kleine Stücke schneiden. Diese mischst du unter den Couscous. Zupfe zum Schluss noch einige Pfefferminzblätter und etwas Petersilie und gebe sie auf den Salat.
Eine weitere Option für einen leckeren Couscous-Salat ist die mediterrane Variante. Hier wird Couscous in einer Schüssel mit heißer Gemüsebrühe übergossen und für etwa zehn Minuten quellen gelassen. Danach gibst du klein geschnittene Tomaten und Gurken sowie zerbröselten Fetakäse in die Schüssel dazu. Halbiere eine Zitrone und gebe den Saft über den Salat – fertig!
Damit du die Zutaten für deinen Salat problemlos in die gewünschte Größe bringen kannst, ist eine gute Schneidetechnik unerlässlich. In unserem Video zeigen wir dir, wie du Obst und Gemüse mühelos zerkleinerst:
Kann Couscous roh gegessen werden?
Bevor Couscous verzehrfertig ist, muss er unbedingt gekocht werden. In rohem Zustand ist der Grieß weder schmackhaft noch bekömmlich. Das Kochen ist allerdings kinderleicht und in wenigen Augenblicken erledigt. Das Verhältnis, in welchem Couscous aufgekocht werden sollte, ist eine 1:1 Mischung mit Wasser. Für 200 Gramm Couscous benötigst du also 200 Milliliter Wasser. Rühre den Couscous in das kochende Wasser ein, wobei der Topf dabei vom Herd genommen werden sollte. Lass den Hartweizengrieß für etwa fünf Minuten quellen, bis er die gewünschte Konsistenz aufweist.
Couscous ist sowohl warm als auch kalt genießbar, sobald er einmal gekocht worden ist. Kombiniert mit einem Schuss Apfelsaft und mit Apfelspalten garniert, kannst du ein leckeres Dessert servieren. Viele Kinder mögen die Variante, in welcher Couscous mit Fruchtquark geschichtet wird.