Mit seinem ausgeprägten Beschützerinstinkt ist der Akita Inu ein idealer Begleithund. Doch wie groß wird diese japanische Hunderasse eigentlich?
Welche Größe erreicht ein Akita Inu?
Der Akita Inu, der nach einer japanischen Provinz benannt wurde, hat nicht nur einen starken Knochenbau, er fällt auch durch sein dichtes Fell, seine aufrechten Ohren und vor allem durch seine Größe auf. Der ruhige und treue Vierbeiner, der ursprünglich aus Japan stammt, wird zwischen 58 und 68 Zentimeter groß, womit er zu den größten Hunderassen gehört und doppelt so groß ist wie die japanische Rasse Shiba Inu. Er kann durchaus bis zu 59 Kilogramm wiegen. Akita-Hündinnen sind etwas kleiner, erreichen aber noch eine Größe von durchschnittlich 58 Zentimetern. Die Größe ist von ihren Vorfahren, ihrer Ernährung und ihrem Lebensstil abhängig. In seltenen Fällen erreicht der Akita eine Größe von 88 Zentimetern Schulterhöhe. Mit etwa zwölf Monaten hat der Hund schon seine Maximalgröße erreicht.
Ist der große Hund ein Jäger?
Der kräftige Riese wurde im frühen Japan vor allem für die Jagd auf Bären und Wildschweine gezüchtet. Er war damals auch treuer Begleiter der Samurai. Im Jahr 1931 wurde dem Hund des damaligen Kaisers sogar ein Denkmal gesetzt. Sein Abbild findet sich sogar auf Tonscherben aus dem zweiten Jahrhundert vor Christus. Der Akita wurde später auch mit anderen Hunderassen gekreuzt, wodurch zum Beispiel der American Akita entstand. Er ist eine Mischung aus Schäferhund und Akita. Doch der Akita ist nicht nur ein Jäger, sondern auch ein Hund mit freundlichem Wesen.
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Eignet sich der Akita als Familienhund?
Wenn du noch nach einem Familienhund suchst, ist der Akita Inu nicht die ideale Wahl. Natürlich lässt sich er sich schnell lieb gewinnen und ist durchaus ein guter und treuer Freund. Doch vordergründig ist er ein Wachhund, der dich beschützen will. Willst du ihn als Familienhund haben, ist es wichtig, dass er früh an die Familie und andere Hunde gewöhnt wird und eine liebevolle, aber konsequente Erziehung bekommt.