In Sachen temporeiches Sprinten erreichen einige Vierbeiner Spitzengeschwindigkeiten. Wir stellen dir die fünf schnellsten Hunderassen der Welt vor.
Manche Hunderassen machen es sich Zuhause gemütlich, während andere sehr aktiv sind und ihr Herrchen oder Frauchen gerne auf eine Wanderung begleiten. Andere wiederum sind geborene Sprinter oder ausgezeichnete Langstreckenläufer. Erstaunlicherweise liegen die meisten der schnellsten Hunderassen auch gerne mal auf der faulen Haut. Prinzipiell sind die genannten Rassen fast alle gleich schnell, sodass sich ihre Spitzengeschwindigkeiten lediglich minimal voneinander unterscheiden. Hättest du gedacht, dass der schnellste Hund der Welt mit einem Lastwagen auf der Autobahn mithalten kann? Wir haben die fünf schnellsten Hunderassen der Welt aufgelistet:
Ob unter den schnellen Hunderassen auch welche dabei sind, die mit deinem Sternzeichen harmonieren? Schau dir das Video unserer Desired-Kolleg*innen an und finde mehr heraus!
Platz 5: Jack Russell Terrier
Der Jack Russell Terrier ist ein kleines Energiebündel, das sich schnell langweilt und viel Beschäftigung braucht. Denn der Jagdhund erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von bis zu 59 Kilometer pro Stunde und rangiert damit auf der Liste der weltweit schnellsten Hunde auf dem fünften Rang. Aber Achtung: Die kleine Rasse gehört zu den Vierbeinern, die am häufigsten bellen und täglich mehrere Stunden beschäftigt werden wollen. Somit sollten Besitzer*innen ähnlich aktiv und bewegungsfreudig sein wie die kleinen Terrier.
Platz 3: Afghanischer Windhund
Den dritten Platz teilt sich der Afghanische Windhund mit dem Magya Vizla. Die alte Rasse aus Afghanistan gilt als äußerst unabhängig, schwer trainierbar und sehr schnell. Kommt diese sogenannte clowneske Rasse erstmal in Fahrt, kann sie bis zu 60 Kilometer pro Stunde zurücklegen. Ein Manko besteht allerdings in der zeitaufwendigen Fellpflege, die bei den langhaarigen Vierbeinern sehr wichtig ist.
Platz 3: Magyar Vizla
Der in Ungarn gezüchtete Magyar Vizla hat eine sehr enge Bindung zu seinem Herrchen oder Frauchen. Vizlas werden nicht gerne allein gelassen und entwickeln Trennungsängste, wenn sie länger von ihren Lieblingsmenschen entfernt sind. Für kleine Kinder sind die energiereichen Fellnasen jedoch zu ungestüm. Erst recht, wenn man bedenkt, dass Vizlas durchaus bis zu 60 Kilometer pro Stunde laufen können. Nicht umsonst gelten die „Ungarischen Vorstehhunde“ als tierische Kraftpakete, die problemlos jagen, schwimmen und laufen können. Im Gegensatz zu schnelleren Artgenossen, lieben Vizlas jedoch ausdauernde Läufe und geraten so schnell nicht außer Puste.
Platz 2: Saluki
Salukis sind sehr schnelle persische Windhunde, die schon im alten Ägypten beheimatet und als Jagdhunde gefragt waren. Es gibt Hinweise darauf, dass die bis zu 69 Kilometer pro Stunde schnellen Hunde von ägyptischen Pharaonen sogar mumifiziert worden sind. Auch heute noch können sie es spielend leicht mit Top-Athleten, wie Usain Bolt aufnehmen und haben einen Ruf als ausgezeichnete Jagd- und Rennhunde. Daher sind die persischen Windhunde häufig als Begleiter von reichen Araber*innen zu sehen. Mit ihrem grazilen Äußeren gehören diese schnellen Vierbeiner darüber hinaus zu den teuersten Hunderassen der Welt.
Platz 1: Greyhound
Der Greyhound gilt weltweit als schnellster Hund und darüber hinaus als zweitschnellstes Tier überhaupt. Dieser Windhund jagt Wildtiere und stieg vor allem durch die Windhunderennen zur weltweit schnellsten Hunderasse auf. Man muss jedoch bedenken, dass es sich beim Greyhound um einen bis zu 80 Kilometer pro Stunde schnellen Sprinter und nicht um einen ausdauernden Langstreckenläufer handelt. Dabei bewegt sich der Windhund in seiner „Lauftechnik“ in etwa so wie ein Gepard: Läuft der Vierbeiner schnell, so zieht er seinen Körper etwas zusammen, um diesen anschließend wieder auszudehnen. Dementsprechend überrascht wirst du vielleicht darüber sein, dass ein Greyhound bis zu 18 Stunden täglich mit Schlafen verbringt und sich als Wohnungshund, der viel Auslauf bekommen sollte, gut eignet.
Manche Hunderassen sind wahre Sprinter und benötigen dementsprechend viel Auslauf. Solltest du in Erwägung ziehen, dir eine Fellnase als Begleiter*in zuzulegen, solltest du dich daher immer vorweg über die Eigenschaften der Hunderassen informieren, um den Bedürfnissen deines Vierbeiners gerecht werden zu können. Es gibt zudem auch Hunde, die einen äußerst ausgeprägten Beschützerinstinkt in sich tragen und sich hervorragend als Wachhunde eignen.