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Tierische Riesen

Die größten Katzen der Welt – kennst du sie schon?

Maine Coons erinnern an kleine Löwen.
Maine Coons erinnern an kleine Löwen. (© ottowagraphics/Pixabay)

Die Katze ist das erklärte Lieblingstier des Menschen und es gibt über 40 anerkannte Katzenrassen. Welche darunter die größten Katzen sind, verraten wir dir. 

Maine Coon: Sanftmütige Riesen 

Die Maine Coon ist die größte aller domestizierten Katzenrassen und kann ein Gewicht von bis zu neun Kilogramm auf die Waage bringen. Die Körperlänge einzelner Exemplare misst über 120 Zentimeter, inklusive Schwanz. Diese Katzen stammen ursprünglich aus den USA, genauer gesagt aus dem Bundesstaat Maine, wo sie als robuste Farmkatzen gezüchtet wurden. Maine Coons sind bekannt für ihr dichtes, wasserabweisendes Fell, den buschigen Schwanz und die charakteristischen Pinselohren. Freundlich und verspielt verstehen sie sich super mit anderen Haustieren und Kindern. Im Schnitt hat eine Maine Coon eine Lebenserwartung zwischen 12 und 15 Jahren. 

Norwegische Waldkatze: Ein echter Naturliebhaber

Mit bis zu acht Kilogramm Körpergewicht kann die Norwegische Waldkatze zum kleinen Schwergewicht werden. Die Rasse ist kräftig und groß, ursprünglich stammt sie aus Norwegen und ist daher optimal an kalte Klimazonen angepasst. Das spürst du, wenn du über ihr wasserabweisendes Doppelfell mit der dicken Unterwolle streichelst. Norwegische Waldkatzen sind unabhängig und trotzdem anhänglich. Sie klettern gern und wissen die Möglichkeit zum Freigang sehr zu schätzen. Die Lebenserwartung liegt bei etwa 14 bis 16 Jahren. 

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Savannah-Katzen: Wie kleine Leoparden

Die Savannah-Katze ist eine Hybridrasse, die aus der Kreuzung eines Servals (afrikanische Wildkatze) mit einer domestizierten Katze entstanden ist. Diese Rasse kann sehr groß werden, einige Exemplare erreichen eine Schulterhöhe von bis zu 45 Zentimetern, bei einem Gewicht von bis zu 15 Kilogramm. Savannah-Katzen haben ein schlankes und muskulöses Erscheinungsbild, ihr Fell ist typisch gefleckt. Optisch erinnert sie dich an eine kleine Raubkatze, entsprechend energiegeladen und bewegungsfreudig ist diese Rasse. Ohne Freigang ist es faktisch unmöglich, die kleine Schwester der Wildkatze zu halten. Außerdem solltest du eine große Portion Fachwissen rund um die Bedürfnisse mitbringen. 

Es gibt nicht nur außergewöhnliche Katzenrassen, sondern auch weitere außergewöhnliche Haustiere. Suchst du eine Alternative zum Stubentiger? Schau dir unser Video an:

Außergewöhnliche Haustiere: Die Alternativen zu Hund, Katze & Co.

Chausie-Katze: Vorfahren aus dem Dschungel 

Die Chausie ist eine weitere Hybridkatze, die aus der Kreuzung einer Dschungelkatze und einer Hauskatze entstand. Sie bringt bis zu neun Kilogramm auf die Waage und hat einen schlanken, aber großen Körper. Chausies haben dichtes Fell, sind extrem aktiv und brauchen viel Bewegung. Aufgrund ihrer Wildkatzen-Abstammung sind sie sehr neugierig und erforschen gern ihre Umgebung. Ohne mentale Stimulation langweilt sich die Rasse schnell, daher braucht sie deine Aufmerksamkeit. Die bis ins hohe Alter aktive Rasse wird im Schnitt zwischen 12 und 14 Jahre alt. 

Ragamuffin: Enge Verwandte der Ragdoll 

Die Ragamuffin ist eng mit der Ragdoll verwandt und ebenfalls für ihre Größe und den sanftmütigen Charakter bekannt. Rund neun Kilogramm wiegen die männlichen Tiere. Durch ihr dichtes, weiches Fell wirken sie optisch oft sehr kräftig. Einst wurde die Rasse in den USA gezüchtet, heute ist sie in ganz Europa zu finden. Den Beinamen Schmusekatze hat sich diese XL-Rasse im Laufe der Zeit erarbeitet. Bis zu 16 Jahre alt wird die Ragamuffin alt.

Ideale Wohnungskatzen: 12 geeignete Katzenrassen

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Pixiebobkatze: Wie ein kleiner Luchs

Die aus den USA stammende Rasse ist für ihr luchsartiges Aussehen bekannt. Pixiebobs sind noch recht selten vertreten, gehören aber auch zu den größten Katzenrassen der Welt. Sie erreichen ein Gewicht von bis zu neun Kilogramm und haben wie der Luchs einen Stummelschwanz. Trotz ihres wilden Aussehens sind Pixiebobs sehr liebevoll und menschenbezogen. Sie sind intelligent, gesellig und bauen eine enge Bindung zu dir auf. Diese Katzenrasse gilt als ideal für den täglichen Spaziergang, irgendwo im Herzen schlummert ein Hauch von Hund. Die Lebenserwartung der robusten Rasse liegt bei 13 bis 15 Jahren. 

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Sibirische Katze: Niedrigen Temperaturen angepasst

Diese Rasse ist kräftig und groß und wurde ursprünglich in den kühlen Regionen Russlands gezüchtet. Mit ihrem Gewicht von bis zu acht Kilogramm und ihrem dichten, wasserabweisenden Fell wirkt die Sibirische Katze sehr stattlich, ist aber eigentlich sehr verspielt und liebevoll. Trotz der enormen Größe ist die Rasse sehr agil, liebt es zu klettern und zu springen und darf sich keinesfalls langweilen. Auch mentale Herausforderung ist wichtig, denn die Sibirische Katze liebt es, Rätsel zu lösen und ihren Geist zu fordern. 

Auf der Suche nach einer riesigen Katze bist du mit diesen Rassen gut bedient. Schau dir in unserer Bilderstrecke die kleinsten Katzenrassen an, das ist ein echter Kontrast. Tiefe und intensive Blicke werfen dir die bezaubernden Rassen mit ihren blauen Augen zu. 

Katzen-Quiz: Stell dein Wissen über die Stubentiger auf die Probe

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