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Diese 15 Lebensmittel solltet ihr im Februar lieber nicht kaufen

Bestimmte Lebensmittel solltest du im Februar nicht kaufen.
Bestimmte Lebensmittel solltest du im Februar nicht kaufen. (© IMAGO / Westend61)

Oftmals füllen wir im Winter unsere Kühlschränke mit den „falschen“ Lebensmitteln. Wir verraten dir, welche du im Februar lieber nicht kaufen solltest.

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Jede Jahreszeit hat ihre typisch saisonalen Obst- und Gemüsesorten. Dennoch können wir auch ganzjährig bestimmtes Obst und Gemüse in den Supermärkten kaufen. Dabei handelt es sich jedoch meistens um importierte Lebensmittel, die eine lange Strecke zurücklegen müssen, ehe sie in den Regalen landen. Natürlich solltest du nicht auf den Konsum von Obst und Gemüse verzichten – es gibt jedoch einige Sorten, deren Kauf sich im Februar einfach nicht lohnt. Warum du stattdessen saisonal einkaufen solltest und welche Lebensmittel im Februar nicht in deinem Einkaufskorb landen sollten, erfährst du hier.

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Warum du lieber saisonal einkaufen solltest

Auch im Februar solltest du nach Möglichkeit versuchen, saisonales Obst und Gemüse einzukaufen. Denn die Lebensmittel, die Saison haben, müssen keine weiten Transportwege zurücklegen, sodass du sie im reifen und aromatischen Zustand bekommst. Außerdem ist der Vitamingehalt dieser Sorten höher, da wichtige Nährstoffe nicht verloren gehen. Obendrein schonst du mit regionalen Sorten deinen Geldbeutel und tust der Umwelt aufgrund der geringeren CO2-Emissionen etwas Gutes.

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Diese Obstsorten solltest du im Februar besser nicht kaufen

Einige Obstsorten solltest du im Winter nicht im frischen Zustand kaufen, sondern lieber aus der Tiefkühltruhe. Es handelt sich dabei oft um exotische Früchte, die teilweise aus fernen Ländern importiert werden:

  • Im Februar werden die roten Klassiker, die Erdbeeren, unreif geerntet und haben keine Saison bei uns. Entweder stammen sie aus anderen Ländern wie Spanien oder gar Israel oder sie werden hierzulande unter großem Aufwand mithilfe einer künstlichen Beleuchtung angebaut. Zudem sind insbesondere Erdbeeren anfällig für Transportschäden, sodass du im Zweifelsfall schimmelige Früchte bekommst. Lasse daher die Erdbeeren im Frischeregal stehen und greife, wenn überhaupt, zu Tiefkühlware.
  • Ebenso problematisch sind Himbeeren, die im unreifen Zustand weniger gesunde Vitamine und Nährstoffe aufweisen. Entscheide dich daher wie bei den Erdbeeren für tiefgefrorene Himbeeren, die einen optimalen Reifezustand haben.
  • Auch Wassermelonen gehören zu den Obstsorten, die im Winter nicht auf deiner Einkaufsliste landen sollten. Denn sie kommen schlichtweg aus tropischen Ländern, legen einen langen Transportweg zurück und schmecken aufgrund des nicht-reifen Zustands etwas wässrig. Warte deshalb lieber auf den Sommer und freue dich auf eine frische, reife Wassermelone.
  • Ab Mitte Dezember bringen uns auch die beliebten Äpfel in ein ökologisches Dilemma. Sie kommen entweder als Importware aus anderen Ländern oder aus gekühlten Lagerhäusern. Auch hier gilt deshalb: Besser zu anderen Obstsorten greifen.
  • Ab November beziehen die Lebensmittelhändler Weintrauben aus anderen Ländern wie Brasilien, Südafrika oder Peru. Ehe die geernteten Trauben in den Regalen ankommen, können Wochen vergehen. Kaufe die Früchte daher lieber nur innerhalb der Saison und von regionalen Anbietern.
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Welches Gemüse im Februar nicht in deinem Einkaufskorb landen sollte

In der kalten Jahreszeit landen ebenso viele Gemüsesorten „unreif“ im Regal, sodass sie weniger Vitamine enthalten und nicht so genießbar sind. Deshalb solltest du auf die nachfolgenden Gemüsesorten besser verzichten:

  • Grüne Salate wie Kopf- und Eisbergsalat reifen im Winter unter künstlichen Bedingungen, wodurch sie Nährstoffe und Vitamine verlieren. Entscheide dich daher im Februar lieber für Salate, die gerade Saison haben – beispielsweise für Chicorée, Endiviensalat oder Feldsalat.
  • Tomaten büßen ebenfalls ihren Geschmack ein. Wenn du keine wässrigen Tomaten zu dir nehmen und die Umweltbilanz verbessern möchtest, dann greife stattdessen zu passierten Bio-Tomaten im Glas, die im reifen Zustand erhältlich sind.
  • Auch für Gurken gilt dasselbe wie bei Tomaten: Sie haben im Februar keine Saison und sind nur als Gewächshaus-Importware zu haben.
  • Ähnliches gilt für Zucchini, die du zwar ganzjährig kaufen, im Februar aber nicht erwerben solltest. Im Winter handelt es sich bei dem Kürbisgewächs ausschließlich um Importware, die nicht nur bedeutend schlechter als im Sommer schmeckt, sondern auch teurer ist.
  • Natürlich hat auch der Spargel im Winter keine Saison mehr und muss importiert werden. Das geht zulasten der Frische, weshalb du lieber bis zum Frühjahr warten solltest.

Achtung: Diese Lebensmittel solltest du ebenfalls im Februar nicht kaufen

  • Viele Nüsse kommen von weit her, teilweise aus den USA oder aus Indien. Setze also auf Sorten, die bei uns ohne großen Energieaufwand gedeihen: Hasel- und Walnüsse zum Beispiel.
  • In ACE-Drinks stecken viel weniger Vitamine, als du denkst. Neben dem reinen Fruchtanteil, der höchstens 60 % ausmacht, sind leider Wasser und Süßstoffe beigemischt. Wenn du gesunde Säfte trinken möchtest, dann entscheide dich lieber für Bio-Direktsäfte oder selbstgemachte Smoothies.
  • Eis am Stiel solltest du im Winter nicht unbedingt kaufen, denn im Februar gibt es meistens die Restbestände, die bereits einmal oder mehrmals eingefroren worden. Darum wundere dich nicht, wenn du im Zweifelsfall sogar kleine Eiskristalle an der Ware entdeckst.
  • Frische Kräuter haben im Winter ein geringeres Aroma, da sie zum Wachsen zusätzliches Licht und Energie benötigen. Wenn du auf umweltfreundliche Weise Kräuter verwenden möchtest, dann nutze am besten getrocknete Varianten.
  • Im Winter ist die Grillsaison für gewöhnlich beendet. Sei daher im Februar auch bei mariniertem Grillfleisch vorsichtig, dessen Kühlkette unter Umständen unterbrochen gewesen sein könnte. Oftmals finden sich auch noch vormarinierte Produkte aus den Sommerbeständen, die dann geschmacklich an Aroma verlieren.
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Obst- und Gemüsesorten, die keine Saison haben, solltest du im Februar nicht kaufen. Einerseits handelt es sich um Importware mit langen Transportwegen, andererseits verlieren diese Lebensmittel im unreifen Zustand an wichtigen Nährstoffen und Aromen. Wir empfehlen dir stattdessen, auf saisonale Lebensmittel zu setzen und Tiefkühlware zu nutzen.

Das große Ernährungs-Quiz

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