Zeigt dein Hund von Natur aus ein Interesse für unterschiedliche Dinge? Dann könnte er zu den fünf besonders neugierigen Rassen gehören.
Warum sind manche Hunde neugieriger als andere?
Fragst du dich manchmal, warum einige Fellnasen jeder kleinsten Spur nachjagen, während sich andere nicht die Bohne für ihre Umgebung oder andere Fellnasen interessieren? Mitunter hängt die (angeborene) Neugier mit den Wurzeln der Vierbeiner zusammen. Es sind Hüte- und Jagdhunde, die sich von Natur aus neugieriger als ihre Artgenossen geben. Dies hängt natürlich mit ihren Aufgaben zusammen, denn schließlich sind sie darauf gedrillt, Beute zu jagen oder eine Herde zu beschützen. Daher müssen diese Fellnasen stets wachsam, aber eben auch aufgeweckt und neugierig sein. In der nachfolgenden Übersicht stellen wir dir fünf besonders neugierige Rassen vor.
Möchtest du einen neugierigen Hund, der zu dir und deiner Persönlichkeit passt? Dann schau in unserem Video nach deinem Sternzeichen und erfahre, welche Rasse sich laut Astrologie perfekt für dich eignet:
Border Collie
Border Collies sind zuverlässige Hütehunde, die eine hohe Lebenserwartung haben und vor Energie strotzen. Darüber hinaus ist diese überaus intelligente Rasse leicht erziehbar und freundlich gegenüber Kindern. Für Hundeanfänger*innen eignen sich Border Collies aufgrund ihrer natürlichen Neugierde aber nur bedingt. Denn die Vierbeiner agieren überaus selbstständig, interessieren sich für neue Herausforderungen und langweilen sich schnell. Wer sich für einen Border Collie entscheidet, muss dem Vierbeiner also hinreichend Bewegung und Auslastung – sowohl körperliche als auch geistige – bieten können.
Deutscher Schäferhund
Der Deutsche Schäferhund gehört zu den intelligentesten Hunderassen der Welt. Gleichzeitig gilt der Schäferhund als nevrvenstark, ausgeglichen und belastbar, was ihn zu einem idealen Wach-, Begleit- und Polizeihund macht. Mit seinem Arbeitstrieb geht gleichzeitig eine schier unendliche Neugierde einher, sodass ein Schäferhund beschäftigt werden will. Ob Turnierhundesport, Fährtensuche oder Obedience: der Schäferhund macht alles mit – je aktiver, desto besser.
Dobermann
Der Dobermann ist ein ausgezeichneter Wachhund und besitzt ein enorm starkes Territorialverhalten. Schon alleine aufgrund seines großen Beschützerinstinkts ist dieser große Vierbeiner viel neugieriger als viele seiner Artgenossen. Aber Achtung: einen Dobermann solltest du an die Leine nehmen, wenn du nicht erfolglos hinter ihm hersprinten möchtest, wenn er gerade wieder neugierig eine heiße Spur verfolgt.
Papillon
Der kleine Papillon ist ein überaus cleveres Kerlchen, das sich für seine Umgebung begeistern kann. Mit seinen neugierigen Augen und Ohren wird das Energiebünde alles vor seiner Nase erkunden. Wundere dich also nicht, wenn du die feinsinnige Fellnase ab und an in Ecken, großen Schubladen oder Schränken wiederfindest. Doch keine Sorge, der Papillon möchte keine Unruhe stiften, sondern lediglich seine Wissbegierde befriedigen.
Pudel
Auch die cleveren Lockenköpfe haben mit ihrer raschen Auffassungsgabe und ihrem Temperament einen natürlichen Hang zur Neugierde. Ein Pudel benötigt viel Abwechslung und möchte immer wieder Neues erleben. Wenn du dich dieser Herausforderung stellen möchtest, solltest du dein Energiebündel geistig wie körperlich mit Geschicklichkeitsspielen oder Agility Parcours fördern und fordern.