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Beschützer

Echte Aufpasser: Das sind die 6 besten Wachhunde

Einige Hunderassen haben einen ausgeprägten Beschützerinstinkt und bewachen Haus und Hof.
Einige Hunderassen haben einen ausgeprägten Beschützerinstinkt und bewachen Haus und Hof. (© Pixabay / Kraken007)

Einige Hunde schützen ihre Besitzer und eignen sich, um das Eigenheim zu bewachen. Wir zeigen dir die sechs besten Wachhunde.

Welche Eigenschaften zeichnen Wachhunde aus?

Wachhunde legen einen ausgeprägten Beschützerinstinkt an den Tag. Sie verfügen über ein besonders gutes Gehör und über einen feinen Geruchssinn. Daher sind diese Hunde in der Lage, Einbrecher wahrzunehmen, noch bevor sie ins Haus eindringen. Durch das anhaltende und lautstarke Bellen nehmen Kriminelle meist sofort Reißaus, da sie Angst bekommen.

Wachhunde - privat und dienstlich

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Allerdings solltest du einen Wachhund nicht ausschließlich aufgrund seiner exzellenten Fähigkeiten halten. Denn auch diese Vierbeiner kosten langfristig mehr Geld als eine Alarmanlage und sollten deshalb um ihrer selbst willen gehalten werden. Auch Wachhunde benötigen den Kontakt zum Menschen, da sie seit jeher zum Schutz der Zweibeiner oder auch zum Hüten von Schafen gezüchtet wurden. Außerdem ist eine gute Erziehung Voraussetzung. 

Was sollte man vor der Anschaffung eines Wachhundes beachten?

Wenn du nach einem Wachhund suchst, solltest du vor allem große Hunderassen im Blick behalten. Zwar eignen sich kleine Hunde unter bestimmten Umständen auch als Wachhunde, allerdings besitzen sie nicht so eine abschreckende Wirkung. Schaue dich nach einer Fellnase um, die selbstbewusst und aufmerksam agiert sowie ein gewisses Territorialverhalten an den Tag legt.

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Kläre darüber hinaus im Vorfeld ab, was du von dem Tier erwartest. Bestimmte Wachhunde wie zum Beispiel Herdenschutzhunde haben ihren eigenen Kopf und eignen sich daher nur für erfahrene Halter*innen, die mit dem eigenständigen Charakter umzugehen wissen. Sei dir darüber hinaus im Klaren, dass Wachhunde ebenso wie Schutzhunde eine spezielle Ausbildung durchlaufen. Ist ein Hund drei Jahre oder älter, lässt er sich schließlich als Wachhund einsetzen.

Boxer

Boxer sind unerschrocken, mutig und selbstbewusst. In Notsituationen würden die anhänglichen Familienhunde ihre Sippe bis aufs Blut verteidigen. Das macht sich auch unter den Wachhunden zu einer besonders mutigen Rasse, die dank ihrer Verspieltheit obendrein hervorragend zu Familien mit Kindern passt.

Boxer
Der aktive und energiegeladene Boxer gilt als verlässlicher Wachhund. (© Pixabay / Digital_Punks)

Deutscher Schäferhund

Der Deutsche Schäferhund gehört zu den bekanntesten Polizei- und Rettungshunden. Da er sehr lernwillig ist und seinen Besitzern nicht von der Seite weicht, ist er auch privat ein folgsamer Gefährte. Nicht zuletzt durch sein selbstbewusstes Auftreten und seine respekteinflößende Erscheinung gibt er einen eindrucksvollen Wachhund ab.

Schäferhund
Der aufmerksame Schäferhund ist ein verlässlicher Beschützer. (© Pixabay / Ralphs_Fotos)

Dobermann Pinscher

Der Dobermann gibt mit seinem Temperament und seiner Intelligenz einen ausgesprochen guten Wachhund ab. Obwohl der wachsame Vierbeiner sehr eigensinnig agiert, kann er dank seines freundlichen Wesens auch mit Kindern umgehen. Mitunter ist sein Territorialverhalten so stark ausgeprägt, dass er einen außerordentlichen Schutzinstinkt entwickelt und unerfahrene Besitzer*innen überfordern würde. Ist ein Dobermann mental oder körperlich nicht ausgelastet, wird er nervös. Auch deshalb braucht die erfahrene Halter*innen, die bereit sind, viel Zeit und Liebe zu investieren.

Dobermann
Ein Dobermannn tritt als Wachhund besonders selbstbewusst auf. (© Pixabay / Alexas_Fotos)

Ein Videospiel für Hunde? Wie das geht, siehst du im Video:

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Hovawart

Ein Hovawart ist extrem intelligent. Er lernt schnell und versteht es, seine Familie zuverlässig vor Eindringlingen zu schützen. Seine einzige Schwäche besteht darin, dass sich der Hovawart manchmal zu sehr auf seine Größe verlässt.

Hovawart
Hovawarts zeichnen sich durch ihre Intelligenz aus. (© Pixabay / birgl)

Rottweiler

Rottweiler sind Arbeitshunde, die mit ihrer pflichtbewussten Art ideale Wachhunde abgeben. Sie lieben es, gefordert zu werden und schlagen frühzeitig auf Reize an. Dennoch sind die Rottweiler mit einem starken Nervenkostüm ausgestattet, sodass sie in stressigen Situationen belastbar bleiben. Fremden gegenüber sind sie höchst misstrauisch und benötigen viel Zeit, ehe sie zu ihren Besitzer*innen Vertrauen fassen.

Rottweiler
Der Rottweiler gilt für viele als der beste Wachhund. (© pixabay/825545)

Schweizer Sennenhund

Der Große Schweizer Sennenhund bewacht als kräftige und große Fellnase gerne das Zuhause seiner Halter*innen. Da diese Rasse gemeinhin sehr treu und anhänglich ist, hat sie einen ausgeprägten Beschützerinstinkt. Da sich der Schweizer Sennenhund obendrein nicht aus der Ruhe bringen lässt, schätzen ihn Familien neben seinen Wachhund-Qualitäten auch als liebevollen Spielkameraden für ihre Kids.

Schweizer Sennenhund
Der Große Schweizer Sennenhund wirkt respekteinflößend und besitzt gute Wachhund-Qualitäten. (© pixabay/uppfeldt)

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