Einige Katzen sind ruhig, andere lieben das Spielen. Sie brauchen die Möglichkeit, sich den ganzen Tag austoben zu können. Welche Rassen dazu zählen, lest ihr hier.
Viele Katzen sind für ihren lebhaften Spieltrieb bekannt. Ihr größtes Vergnügen besteht darin, sich den Tag über auszutoben, Spiele zu erforschen und stets Neues zu entdecken. Oftmals binden sie dabei auch ihre Besitzer*innen aktiv in ihre Aktivitäten ein. Welche Katzenrassen zu den verspieltesten zählen, stellen wir euch nachfolgend vor.
Neben Hund und Katze gibt es auch außergewöhnliche Haustiere. Unsere desired.de Kolleg*innen stellen dir davon einige in ihrem Video vor:
Abessinier
Die Abessinierkatze zählt zu den ältesten Katzenrassen weltweit und zeichnet sich durch eine ausgeprägte Spielfreude aus. Als neugieriges, mutiges und dynamisches Tier ist sie besonders aktiv und hat Spaß daran, neue Tricks zu erlernen. Sie findet großes Vergnügen in Puzzle- und Denkspielen. Aufgrund ihres hohen Bewegungsdrangs ist es ratsam, sie nicht in einer engen Wohnung zu halten, sondern ihr, wenn möglich, Freigang zu ermöglichen.
Balinesenkatze
Balinesen zeichnen sich durch ihre verspielte Art aus und sind ständig auf der Suche nach Beschäftigung. Sie erlernen neue Tricks mit Begeisterung und sind sogar in der Lage, Kommandos umzusetzen. Dabei neigen sie dazu, häufig zu miauen und suchen oft die Nähe ihrer Besitzer*innen. Da sie ungern alleine sind, eignet sich diese Rasse besonders für Personen, die viel Zeit zu Hause verbringen und Freude daran haben, regelmäßig mit ihrem lebhaften Haustier zu spielen.
Bengalkatze
Die Bengalkatze zeichnet sich durch ihre gesellige und aufmerksame Art aus, sie liebt es, in Gesellschaft von Menschen und anderen Tieren zu sein. Ihre Freude am Klettern ist groß, und wenn sie nicht gerade diese Fähigkeit ausübt, ist sie eifrig darauf aus, zu spielen oder neue Tricks zu lernen. Ihr müsst ihre geistigen Fähigkeiten regelmäßig fördern, etwa durch Intelligenzspielzeuge oder das Erlernen neuer Tricks, um sie angemessen zu fordern.
Siamkatze
Die Siamkatze sticht sowohl durch ihre elegante Erscheinung als auch durch ihre einzigartige Persönlichkeit hervor. Diese selbstbewusste und extrem kuschelbedürftige Rasse entwickelt eine tiefe Bindung zu ihren Besitzer*innen und bleibt ihnen stets nahe. Mit ihrem lebhaften und verspielten Wesen ähnelt sie in ihrem Verhalten eher einem Hund und zeigt viel Spieltrieb. Es ist ratsam, sie nicht zu lange allein zu lassen, da sie zu Streichen neigt. Sollten Sie doch einmal das Haus verlassen müssen, versorgen Sie sie mit interaktiven Spielsachen wie Puzzles. Zudem lässt sich eine Siamkatze mit ein wenig Training zum Apportieren animieren und genießt Geschicklichkeitsübungen.
Sphynx
Die aufgeweckte und kontaktfreudige Sphynx zeichnet sich durch einen feinen Haarpflaum statt eines dichten Fells aus, was ihr ein scheinbar nacktes Aussehen verleiht. Trotz ihres exotischen Erscheinungsbildes zeugt ihr Wesen von großer Zuneigung und Sanftheit. Sie liebt es zu spielen und sorgt mit ihren humorvollen Streichen oft für Heiterkeit bei ihren Besitzer*innen.
Türkisch Angora
Die Türkisch Angora zeichnet sich durch ihre hohe Intelligenz und ihre ausgeprägte Spielfreude aus. Sie gilt als Urmutter der Langhaarkatzen und hat eine Vorliebe dafür, auf hohe Plätze zu klettern oder zu springen, um ihre Umgebung von einem erhöhten Standpunkt aus zu beobachten. Vorsicht ist geboten, denn diese lebhafte Katzenrasse benötigt viel Beschäftigung. Wird sie zu lange allein gelassen, neigt sie dazu, Unfug zu treiben, um auf sich aufmerksam zu machen.
