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Leben mit Katzen

Diese fünf Fehler solltet ihr bei der Katzen-Erziehung unbedingt vermeiden

© Pexels / Crina Doltu

Hunde gehorchen, Katzen behalten ihren eigenen Kopf. Die Erziehung der Samtpfoten stellt dich vor einige Herausforderungen. Mit diesen Tipps klappt das Zusammenleben.

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Lassen sich Katzen überhaupt erziehen?

Katzen sind nicht dümmer als Hunde, haben aber eine andere Beziehung zu Menschen. Damit das Zusammenleben funktioniert, ist eine konsequente Erziehung notwendig. Zeige dem eigenwilligen Vierbeiner seine Grenzen auf. Dies funktioniert nicht nur bei Jungtieren. Auch ältere Katzen lernen bereitwillig dazu, wenn du ihnen klare Regeln aufzeigst und folgende Fehler dabei vermeidest.

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#1 Auch Katzen brauchen Zeit für sich

Das gilt besonders, wenn sie gerade fressen. Dabei wollen sie nur äußerst ungern gestört werden. Lerne, die Signale zu verstehen, die deine Katze dir gibt. Sie zeigt dir, wenn sie gerade Aufmerksamkeit möchte und auch, wenn sie gerade in Ruhe gelassen werden will. Dazu gehört zum Beispiel, wenn sie sich versteckt oder zusammenzuckt, wenn du sie streicheln möchtest. Auch das Schnurren hat verschiedene Bedeutungen. Exzessive Fellpflege, die sogar Hautreizungen zur Folge hat, ist übrigens ein Zeichen für Stress.

Ob Katzen auch geeignete Haustiere für Kinder sind? Im Video werden die fünf Haustiere vorgestellt, die gut zu Familien mit Kindern passen:

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#2 Die Lautstärke macht die Musik

Katzen hören siebenmal besser als wir Menschen. Dein Stubentiger wird dich auch verstehen, wenn er gerade schläft oder döst. Auch wenn Katzen etwas wirklich Ärgerliches angestellt haben, Schreien ist keine Option. Rede bestimmt, aber sanft mit deinem Tier. Verschreckte Katzen ziehen sich zurück und werden dir nur schwer wieder vertrauen können.

#3 Nein heißt Nein

Katzen erziehen heißt, unbedingt konsequent sein und es auch bleiben. Willst du Tisch oder Bett zu Tabu-Zonen erklären, funktioniert dies nur mit einem unnachgiebigen und bestimmten „Nein“. Ganz wichtig dabei: Reagiere sofort. Nur dann können Katzen verstehen, dass genau dieses Verhalten nicht erwünscht ist.

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#4 Gewalt kostet Vertrauen

Tiere mit Gewalt erziehen zu wollen, ist ein absolutes No-Go. Deine Katze vertraut dir. Erhebst du die Hand gegen dein Haustier, kommt dies einem Vertrauensbruch gleich, den dir die sensiblen Tiere nur schwer verzeihen. Katzen neigen in bestimmten Situationen zum Protestpinkeln und verteilen ihren Urin auf dem Teppich oder der Couch. Vermeide es, das Köpfchen in den Urin zu tunken. Diese rabiate Form der Bestrafung ist Katzen fremd. Daher werden die Tiere ihr Verhalten beibehalten, nicht weil sie dich ärgern wollen, sondern weil sie dein Verhalten einfach nicht verstehen können. Suchen Katzen zum Beispiel nicht das Katzenklo auf, können verschiedene Gründe dahinterstecken:

  • Katzenklo wird nicht regelmäßig gesäubert
  • Katzenklo wurde an einem anderen Ort aufgestellt
  • Situation im Haushalt ist gerade schwierig
  • Familienzuwachs kam ins Haus
  • du bist gerade umgezogen
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#5 Geduld ist gefragt

Katzen lassen sich erziehen, aber nicht zwingen. Bleibe daher immer geduldig und ruhig. Zwinge deine Katze nicht, sich auf deinen Schoß zu setzen; wenn sie es möchte, kommt sie von selbst. Für das Antrainieren bestimmter Verhaltensweisen hat sich das Klickern bewährt. Auch hier gilt es, konsequent zu sein und ganz wichtig: Leckerli nicht vergessen.

Psychotest: Welches Haustier passt am besten zu eurer Familie?

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