Döner kommt aus der Dönerbude. Über die Gewürze darin hast du dir noch keine Gedanken gemacht. Wir geben dir einen Einblick in die Dönerwelt.
Welche Gewürze passen zu Döner?
Döner schmeckt lecker. Aber wonach eigentlich? Du benötigst verschiedene Gewürze, um Döner seinen unverwechselbaren, in der türkischen Küche angesiedelten Geschmack zu geben. Möchtest du authentischen Döner-Geschmack, wirst du auf einige Gewürze zurückgreifen müssen. Wirklich exotisch sind die Gewürze allerdings nicht, was dir aufwendige Anschaffungen erspart. Das brauchst du:
- Salz
- Pfeffer
- Paprikapulver, geräuchert
- Chiliflocken
- Thymian
- Kreuzkümmel
- Knoblauchgranulat
- Bohnenkraut, getrocknet
- Zwiebelgranulat
Gib alle Gewürze in eine Schüssel und vermenge sie miteinander. Nun brauchst du nur noch das passende Fleisch, das in den Gewürzen baden kann. Sehr ähnlich ist dem Ganzen übrigens Gyros, das allerdings ursprünglich aus Griechenland kommt.
Döner ohne Spieß – geht das überhaupt?
Mit unseren Tipps und dem richtigen Fleisch kannst du Döner auch ohne einen Spieß zubereiten. Wir empfehlen dir, Polo Fino als Dönerfleisch zu verwenden. Dabei handelt es sich um ausgelöste Hähnchenschenkel. Das Hähnchenfleisch ist zart und saftig und bringt auch das nötige Fett mit. Du kannst alternativ dünne Scheiben vom Rind oder Lamm verwenden. Schneidest das Fleisch in kleine Stücke und gib es zum Gewürz dazu. Fleisch und Gewürze vermischst du mit Olivenöl und lässt die Mischung mehrere Stunden, ober besser über Nacht, im Kühlschrank ziehen. Am nächsten Tag wird die Gewürz-Fleisch-Mischung in der Pfanne scharf angebraten. Das Fleisch sollte sich verfärben und schöne Röstaromen abgeben. Du musst gut aufpassen, dass nichts anbrennt und daher immer wieder umrühren.
Wer kulinarisch genießen will, sollte das Zähneputzen nicht vernachlässigen. In unserem Video zeigen wir dir, wie du deine Zähne und dein Zahnfleisch gesund pflegst:
Wie wird aus Fleisch und Gewürzen ein Döner?
Es duftet köstlich, aber was sich in der Pfanne befindet, sieht noch nicht wie der Döner beim Türken aus? Kann er ja auch gar nicht, denn wir haben uns noch nicht um die notwendige „Umverpackung“ gekümmert. Möchtest du Döner Kebab zubereiten, brauchst du türkisches Fladenbrot. Dürüm Döner wäre eine Variante, die nach einem Yufka Wrap verlangt, worin der Döner eingerollt wird. Hast du deine passende Variante gefunden, geht es an die Füllung. Das vorbereitete Fleisch bekommt Gesellschaft von Eisbergsalat, Rotkohl, Feta-Käse, Tomaten und passenden Soßen aus Joghurt, Knoblauch oder Avocado. Sei gerne kreativ und befülle deinen Döner mit dem, was dir schmeckt.
Möchtest du einen Gemüsedöner zubereiten, spielt das Fleisch keine Rolle. Feta-Käse oder Halloumi sind Alternativen. Bei den Gewürzen musst du keine Unterschiede machen, diese werden immer gebraucht, damit ein Döner nach Döner schmeckt.
