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Hunde-Snacks

Dürfen Hunde Avocados essen? Hier ist absolute Vorsicht geboten

Exotische Früchte sind für Hunde in Ordnung, aber von Avocado sollten die Vierbeiner nicht naschen.
Exotische Früchte sind für Hunde in Ordnung, aber von Avocado sollten die Vierbeiner nicht naschen. (© pexels/Rarnie McCudden)

Avocados gelten für uns Menschen als Superfood. Doch wie sieht es bei Hunden aus? Dürfen die Vierbeiner auch von der Frucht kosten? Wir verraten es dir genau.

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Sind Avocados für Hunde geeignet?

Zwar gibt es zahlreiche menschliche Leckereien, von denen auch Hunde kosten dürfen und durchaus von den wertvollen Nährstoffen und Vitaminen profitieren, jedoch sind nicht alle Speisen auch für Vierbeiner verträglich. Manche Snacks können deinem Fellfreund erheblichen Schaden zufügen, die nicht nur eine Vergiftung nach sich ziehen, sondern im schlimmsten Fall sogar zur Lebensgefahr werden können. So auch Avocados, welche für Hunde giftig sind und nichts im Hundenapf verloren haben. Ähnlich verhält es sich bei manchen Nussarten. Welche Nüsse du deinem Hund besser nicht reichen solltest, kannst du bei uns in Erfahrung bringen.

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Warum sind Avocados für Hunde gefährlich?

Die Gefahr der grünen Beerenfrüchte für Hunde liegt an dem Stoff Persin, den Avocados beinhalten. Zwar enthält der Kern der Frucht das meiste Persin, jedoch befindet sich ein Teil des für Hunde giftigen Stoffes auch im Fruchtfleisch der Avocado. Nimmt dein Vierbeiner Persin auf, kann dies zu Schäden am Herzmuskel führen und somit einen Herzstillstand auslösen. Darüber hinaus kann der Kern der Frucht beim Verschlucken zu einer großen Gefahr werden. Avocados sind außerdem besonders fetthaltig, was ohnehin gegen eine Verfütterung sprechen würde. Wie steht es um Nektarinen? Ob Hunde diese Früchte verzehren dürfen, obwohl sie auch einen großen Kern beinhalten, möchten wir dir verraten.

Welche Menge Avocado ist giftig für Hunde?

Davon abgesehen, dass du deinen Vierbeiner nicht gezielt von der grünen Frucht kosten lassen solltest, kann es dennoch passieren, dass er sich in einem unbeobachteten Moment etwas von deiner Avocado mopsen könnte. Hier kommt es darauf an, wieviel der Hund aufgenommen hat und wie groß und schwer er ist. Einem großen Hund wird eine kleine Menge Avocado weniger schaden, als einem kleinen Hund. Möglicherweise wird er nach seinem Raubzug jedoch mit Magenverstimmungen reagieren können. Beobachtest du besondere Wesensveränderungen wie Unruhe oder Schmerzzustände, solltest du ihn unverzüglich einem tierärztlichen Notdienst vorstellen. Hat er hingegen einen Avocadokern verschluckt oder von der Schale gekostet, ist höchste Eile geboten. Somit droht nicht nur höchster Erstickungsalarm, sondern auch die größtmögliche Aufnahme des giftigen Stoffs Persin. Ob Hunde bedenkenlos von Wassermelone oder Kohlrabi naschen dürfen und was es zu beachten gibt, erfährst du natürlich auch von uns.

Du suchst noch nach der passenden Hunderasse? Dann lass dein Sternzeichen entscheiden. Unser Video zeigt dir genau, welcher Vierbeiner für dich in Frage kommen könnte.

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