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Dürfen Hunde Birnen essen? Das gibt es zu beachten

Dürfen Hunde Birnen essen?
Dürfen Hunde Birnen essen? (© Pixabay / tranmautritam)

Birnen sind gesund und lecker für uns Menschen. Aber darf sie auch dein Hund futtern? Wir verraten dir,  was es für das Obst zu beachten gibt.

Darf dein Hund Birnen essen?

Hier gibt es eine klare Antwort: Ja. Dein Liebling darf Birnen essen, wenn du sie in Maßen fütterst und ihn weiter ausgewogen mit einer Mischung aus Fleisch und Gemüse ernährst. Verzichte also nicht auf ein gutes Hundefutter und gib ihm die Birne als Leckerli. Probiere es zuerst mit einem kleinen Happen. So siehst du, ob er ihn verträgt. Bist du dir wegen des Fütterns unsicher, sprich dich vorher mit deiner Tierarztpraxis ab.

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Warum sind Birnen gesund für deinen Hund?

Birnen enthalten viele Nährstoffe, die deinem Vierbeines Gutes tun. So wirkt sich das Futtern aus:

  • Viele Ballaststoffe sind gut für die Verdauung, helfen bei Verstopfung und regulieren den Blutzuckerspiegel.
  • Das Vitamin C stärkt das Immunsystem.
  • Das Vitamin K sorgt dafür, dass das Blut gut gerinnt, was die Wundheilung unterstützt.
  • Kalium ist gut für die Muskeln und die Nerven, ebenso wie Phosphor.
  • Weitere Antioxidantien, wie die Vitamine A und E, helfen bei Krankheiten und Infektionen und bekämpfen schädliche Zellen.
  • Das Vitamin A stärkt die Sehkraft.
  • B-Vitamine liefern Energie.
  • Magnesium und Kalzium sind gut für Knochen und Muskeln, Letzteres auch für die Zähne.
  • Kieselsäure sorgt für gesunde Haut und ein gestärktes Bindegewebe.
  • Kupfer schenkt deinem Hund glänzendes Fell.
  • Der Eisenanteil der Birne hilft bei Blutarmut.
  • Kalium reguliert den Flüssigkeitshaushalt und ist gut für den Stoffwechsel.

Wie viel Birne darf ein Hund essen?

Birnen enthalten wenig Säure, bringen aber viel Fruchtzucker und Kalorien mit. Deshalb heißt es hier: Achtung! Futtert dein Hund zu viel Birnen, schießt nicht nur sein Gewicht in die Höhe. Er bekommt Magenschmerzen und Durchfall. Gib deinem Hund deshalb nur wenig Birnen. Obst sollte nicht mehr als zehn Prozent seines Tagesbedarfs an Futter betragen. Leichtgewichte und junge Hunde vertragen weniger.

Was ist beim Füttern der Birne noch zu beachten?

Wähle immer reife und weiche Birnen und am besten Bioprodukte ohne Pestizide aus. Wasche die Birne vorher gründlich und entferne die Kerne oder Samen, da diese giftige Blausäure enthalten. Schneide das Obst in kleine Stücke und reiche sie deinem Hund pur oder gemischt mit etwas von seinem Futter. Hat dein Vierbeiner öfter Durchfall, verzichte lieber auf Birnen. Auch Früchte aus der Dose gib ihm bitte nicht, da diese zu viel Zucker und Zusatzstoffe enthalten.

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Gibst du deinem Liebling nur hin und wieder sein Obstleckerli, ist es also sehr gesund für deinen Liebling. Ernähre ihn aber weiter abwechslungsreich und ausgewogen, damit er seinen Nährstoffbedarf deckt, denn die Birne allein schafft das nicht. Falls du hin und wieder deinem Vierbeiner Obst geben möchtest, geben wir dir gerne Tipps, was es beim Füttern von Apfel oder Wassermelone zu beachten gibt.

Dein Liebling und du, ihr seid ein Traumpaar? Was die Sternzeichen dazu sagen, verrät unser Videotipp.

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