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Hundeernährung

Dürfen Hunde Brombeeren essen? Die Menge ist entscheidend

Reif und in Maßen verzehrt, sind Brombeeren gesund.
Reif und in Maßen verzehrt, sind Brombeeren gesund. (© IMAGO / Elmar Gubisch)

Sind Brombeeren für unsere Vierbeiner ein gesunder und verträglicher Snack? Wir erklären dir alles, was du darüber wissen musst.

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Dürfen Hunde Brombeeren essen?

Brombeeren gehören zu den ungiftigen Lebensmitteln, die Hunde fressen dürfen. Du darfst deinem Hund also gern Brombeeren füttern. Die schmackhaften Beeren, in denen ähnlich wie auch in Erdbeeren, viel Vitamin C und Folsäure stecken, sind auch für unsere Vierbeiner gut verträglich. Sie gelten weiterhin als überaus gesund, da sie reich an Polyphenolen und Ballaststoffen sind. Es bietet sich aber an, dass du deinem Hund erst einmal eine Brombeere zum Probieren gibst. Dann siehst du, ob deinem Tier die Beeren schmecken und ob du sie ins Futter mischen kannst.

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Sind Brombeeren für Hunde gesund?

Im Gegensatz zu Physalis und manchen Nüssen, die dein Hund nicht fressen sollte, sind Brombeeren in der richtigen Menge aus verschiedenen Gründen sehr gesund:

  • Brombeeren sind reich an Vitamin C und anderen Nährstoffen wie Folsäure und Kalzium. Damit können sie das Immunsystem deines Hundes bei der Bekämpfung von Krankheitserregern unterstützen.
  • Brombeeren beinhalten B-Vitamine in hoher Konzentration. Diese Vitamine sind wichtig für die Nervenzellen und den Energiestoffwechsel. Außerdem unterstützen sie die Sehkraft und tragen zu gesunden Augen bei.
  • Brombeeren enthalten auf 100 Gramm lediglich 4,9 Gramm Zucker. Damit eignen sie sich auch zum Verzehr für Hunde mit Diabetes.
  • Den schwarzroten Beeren wird eine blutreinigende und harntreibende Wirkungsweise nachgesagt.
  • Zudem sind Brombeeren reich an Ballaststoffen, die deinem Hund bei der Verdauung helfen und zu einer gesunden Darmflora beitragen.
  • Im Vergleich zu anderen Sorten haben Brombeeren die meisten Antioxidantien. Diese schützen die Zellen vor schädlichen freien Radikalen.

Du möchtest deinem Hund Obst nach Saison anbieten und wissen, welche Beeren aktuell wachsen? Dann erfährst du im nachfolgenden Video mehr darüber, wann du bestimmte Obstsorten kaufen solltest.

Saisonkalender: Wann welches Obst und Gemüse kaufen

Wie viele Brombeeren dürfen Hunde essen?

Dein Vierbeiner sollte die Brombeeren lediglich in Maßen genießen. Ein übermäßiger Verzehr der Beeren kann wie beispielsweise auch bei Brot und Linsen zu Verdauungsproblemen führen. Achte außerdem darauf, deinem vierbeinigen Freund nur reife Früchte anzubieten. Unreife, noch saure Brombeeren können bei deinem tierischen Liebling Durchfall auslösen. Welche Menge für deinen Hund bekömmlich ist, richtet sich nach seinem Gewicht. Während kleine Rassen nicht mehr als zwei bis drei Brombeeren täglich fressen sollten, kannst du großen Hunden die doppelte Menge anbieten. Auch Welpen dürfen Brombeeren fressen, solange es nicht mehr als ein bis zwei Beeren am Tag sind.

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Wie können Hunde Brombeeren fressen?

Neben der puren Fütterung von Brombeeren, kannst du die Beeren deinem tierischen Liebling auch vermischt mit Joghurt oder verarbeitet anbieten. Aus den Blättern kannst du zum Beispiel Tee gewinnen. Als natürliches Heilmittel soll Brombeerblättertee zum Beispiel bei entzündlichen Erkrankungen im Mund- und Rachenraum oder bei Durchfall helfen. Achte vor der Fütterung darauf, die Brombeeren gut abzuwaschen. Hab außerdem im Garten oder an Wegesrändern ein Auge auf deinen Hund, damit er nicht einfach vom Brombeerstrauch „pflückt". Die spitzen Dornen könnten deinen Hund verletzen.

Welche Brombeeren sollten Hunde nicht fressen?

Einige Brombeeren sollte dein Hund besser nicht verzehren. Dies gilt besonders für wildwachsende Brombeeren in Bodennähe, die mit dem Fuchsbandwurm infiziert sein könnten. Auch verarbeitete Produkte aus Brombeeren wie Marmelade oder Kuchen sind selbstverständlich nichts für deinen Hund, da sie zu fett- und zuckerhaltig sind. Lass dich generell lieber dazu inspirieren selbst für deinen Hund zu kochen oder zu backen, anstatt auf Fertigprodukte mit fragwürdigen Inhaltsstoffen zurückzugreifen.

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