Fenchel ist besonders nährstoffreich und gesund. Doch dürfen auch Hunde die Gemüseknolle essen? Wir haben uns informiert und verraten es dir.
Dürfen Hunde Fenchel essen?
Zu einer ausgewogenen und artgerechten Ernährung für Hunde gehören Obst und Gemüse auf den Speiseplan. Auch wenn dein Hund Fleisch bevorzugt, ist dieser auf die im Gemüse enthaltenen Vitamine und Ballaststoffe angewiesen. Und davon hat die Knolle Fenchel jede Menge! Im Grunde ist sie sogar eine wahre Powerknolle. Sie ist nicht nur kalorienarm und äußerst nährstoffreich, sondern weist zudem reichlich Vitamin C und Eisen auf. Das Knollengemüse hat außerdem einen hohen Gehalt ätherischer Öle, die sich positiv auf den Magen und die Verdauung deines Hundes auswirken. Fenchel kann von deinem Vierbeiner problemlos roh oder aber auch gekocht gefressen werden. Am besten servierst du deinem Hund die Gemüseknolle klein gehackt oder püriert. Sollte dein Hund zum ersten Mal Fenchel essen und du bist dir unsicher, raten wir dir zur Rücksprache mit einem Tierarzt oder einer Tierärztin.
Wie viel Fenchel dürfen Hunde essen?
Da Fenchel gesund für deinen Hund ist, darf dieser regelmäßig auf dem Speiseplan stehen. Beim Verzehr solltest du darauf achten, dass das Fenchelgemüse reif ist. Falls deine Fellnase einen eher empfindlichen Magen hat, sollte das Gemüse besser püriert in den Napf gegeben werden, sodass es von deinem Vierbeiner besser verdaut wird. Fenchel eignet sich besonders gut für Hunde mit Gewichtsproblemen, da dieser sehr kalorienarm ist. Die Knolle ist vor allem für seinen aromatischen und einzigartigen Geschmack bekannt – als Gemüsebeilage eignet sie sich für deinen Hund also besonders gut.
Bei wählerischen Fellnasen raten wir dazu, die Knolle mit etwas Wasser zu pürieren und als Brei zu verfüttern. Für eine ausgewogene Ernährung deines Vierbeiners sollte etwa 10 bis 20 Prozent der täglichen Nahrungsaufnahme aus pflanzlichen Anteilen bestehen. Da die Gemüseknolle doch einige ätherische Öle enthält, sollte Fenchel im besten Fall nicht mehr als zwei- bis dreimal pro Woche unters Futter gemischt werden.
Was bewirkt Fenchel bei Hunden?
Da Fenchel ein wahres Naturheilmittel ist, kann es deinem Vierbeiner vor allem bei Verdauungsproblemen oder Infekten, wie etwa einer Erkältung, helfen. Die Knolle wirkt nicht nur antibakteriell, sondern auch schleimlösend. Durch seinen hohen Kalziumgehalt trägt Fenchel zudem zum Aufbau gesunder Knochen und Zähne bei. Die ätherischen Öle, die im Fenchel enthalten sind, sorgen außerdem dafür, dass Bakterien und Pilze vorgebeugt werden. Das ist vor allem für die Zahnpflege deines Vierbeiner von großem Vorteil. Sollte dein Hund mal unter Appetitlosigkeit leiden, ist auch in diesem Fall die Knolle eine gute Lösung, denn sie wirkt appetitanregend.
Hunde dürfen Fenchel nicht nur essen, sie sollten es sogar! Denn die Knolle ist sehr gesund für deinen Vierbeiner. Sie ist nicht nur kalorienarm, sondern auch leicht bekömmlich. Besonders die in der Knolle enthaltenen ätherischen Öle wirken sich beruhigend auf den Magen deines Hundes aus.
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