Darf ich meinem Hund Lauch füttern? Wir klären, ob das beliebte Gemüse für deinen Vierbeiner geeignet ist und was du als Hundehalter*in beachten solltest!
Dürfen Hunde Lauch gefüttert bekommen?
Lauch gehört zu den Gemüsesorten, die bei uns Menschen in vielen Speisen vorkommen. Bei Hunden dagegen sollte er aber besser nicht im Futternapf landen. Hunde können Lauch nicht nur schwer verdauen, sondern reagieren oft empfindlich auf die in der Pflanze enthaltenen Stoffe, die in größeren Mengen die roten Blutkörperchen deines Vierbeiners schädigen können.
Die Ernährung eines Hundes sollte vor allem aus hochwertigem Hundefutter bestehen, das alle wichtigen Nährstoffe liefert. Gemüse kann als Ergänzung dienen, jedoch nur gut verträgliche Sorten wie Karotten, Zucchini oder Kürbis. Falls du deinem Hund dennoch ein neues Gemüse anbieten möchtest, starte mit kleinen Mengen und beobachte, wie er darauf reagiert. Bei Unsicherheiten ist es immer ratsam, Rücksprache mit deiner Tierärztin oder deinem Tierarzt zu halten.
Ist Lauch giftig für meinen Hund?
Ja, Lauch ist für Hunde giftig – ebenso wie andere Lauchgewächse wie Zwiebeln, Knoblauch oder Schalotten. Diese Pflanzen enthalten N-Propyldisulfid und Allicin, die die roten Blutkörperchen deines Hundes angreifen und zu einer gefährlichen Blutarmut führen können. Schon kleine Mengen können bei empfindlichen Hunden schwere Vergiftungserscheinungen hervorrufen. Deshalb sollten Lauch und ähnliche Gemüsesorten niemals auf dem Speiseplan deines Vierbeiners stehen.
Du wolltest schon immer mal wissen, welche Hunderasse zu deinem Sternzeichen passt? Unsere Kollegen von Desired verraten es dir im folgenden Video:
Welches Gemüse dürfen Hunde essen?
Auch wenn Hunde keinen Lauch essen dürfen, gibt es viele andere Gemüsesorten, die problemlos gefüttert werden können, solange sie gut verträglich sind und in Maßen gegeben werden. Zu den geeigneten Gemüsesorten zählen Karotten, Zucchini, Kürbis, Gurke und Brokkoli. Auch Süßkartoffeln und Fenchel können eine gesunde Ergänzung zum Hundefutter sein. Wichtig ist, das Gemüse immer gut zu waschen, bei Bedarf zu schälen und in kleinen Stücken oder leicht gegart anzubieten. So erleichterst du deinem Hund die Verdauung und vermeidest mögliche Unverträglichkeiten. Neue Gemüsesorten sollten zunächst in kleinen Mengen getestet werden, um sicherzustellen, dass dein Hund sie gut verträgt.
Hunde dürfen keinen Lauch essen, da er giftig für die Vierbeiner ist. Auch andere Lauchgewächse wie Zwiebeln, Knoblauch oder Schalotten sind für Hunde gefährlich und sollten gemieden werden. Stattdessen eignen sich gut verträgliche Gemüsesorten wie Karotten, Zucchini oder Kürbis, um die Ernährung deines Hundes zu ergänzen.