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Haustierernährung

Dürfen Hunde Leber essen? Das musst du darüber wissen

Manche Hunde mögen Leber, andere halten sich lieber von ihr fern.
Manche Hunde mögen Leber, andere halten sich lieber von ihr fern. (© unsplash.com/Matthew Henry)

Dein Hund snackt alles, auch Innereien ist er nicht abgeneigt. Ob Leber für ihn nicht nur schmackhaft, sondern auch gesund ist, verraten wir dir.

Darf mein Hund Leber essen?

Dein Hund liebt Nudeln und auch vor Gemüse macht er nicht Halt. Geht es um Fleisch, ist dein Liebling ebenfalls schnell zur Stelle und einem Leckerbissen nicht abgeneigt. Doch wie sieht es mit Innereien wie Leber aus? Leber ist auf dem Speiseplan deines Hundes erlaubt und enthält zahlreiche Nährstoffe. Das gilt sowohl für Leber von Rind, Huhn und Pute als auch vom Schwein, wobei letztere weniger zu empfehlen ist. Die weiche Leber lässt sich als Snackmahlzeit geben, aber auch gelegentlich als Hauptmahlzeit. Gehört dein Vierbeiner zu den „Moppelchen“, profitiert er vom geringen Fettgehalt der Leber. Es muss also nicht immer das klassische Hundefutter sein, auch frisches Fleisch ist erlaubt.

Wie viel Leber darf mein Hund pro Woche essen?

Leber enthält viel Vitamin A, daher ist es wichtig die Dosis anzupassen. Gibst du deinem Hund zwei bis dreimal pro Woche ein Stückchen rohe oder gegarte Leber, ist das vollkommen ausreichend für eine fettarme Nahrungsergänzung. Für deinen Vierbeiner sind vor allem Inhaltsstoffe wie Eisen, Glykogen, Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren sowie Vitamin A von Bedeutung. Achte darauf, die richtige Menge an die Größe und das Gewicht deines Tieres anzupassen. Eine gute Faustregel ist die Gabe von 0,5 bis 1,0 Gramm Leber pro Kilogramm Körpergewicht. Wiegt dein Hund also 25 Kilogramm, kannst du ihm bedenkenlos 25 Gramm frische Leber bis zu dreimal pro Woche geben.

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Was passiert, wenn mein Hund zu viel Leber frisst?

Einige Lebensmittel, wie zum Beispiel Chips, sind für deinen Hund tabu. Anders sieht es bei Leber aus. Sie ist in der richtigen Menge gesundheitsfördernd. Wird es zu viel, speichert der Körper das Vitamin A und kann es nicht über den Urin abbauen. Du merkst das an klassischen Symptomen, die sich bei dauerhafter Überfütterung zeigen:

  • Krampfanfälle
  • Kopfschmerzen und lethargisches Verhalten
  • Schwäche und Benommenheit
  • Übelkeit und Erbrechen 
  • trockene Haut 

Langfristig kann die Überfütterung mit Leber zu Knochenschäden führen. Berechne die wöchentliche Dosis daher am Gewicht deines Hundes, um auf Nummer sicher zu gehen.

Weißt du, ob diese Lebensmittel als Snack für Hunde erlaubt sind?

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