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Snack-Time

Dürfen Hunde Nüsse essen? Vorsicht bei diesen Sorten

© pexels/Vie Studio

Du fragst dich, ob auch Nüsse für Hunde erlaubt sind? Wir erklären dir genau, worauf es ankommt und welche Sorten für deinen Vierbeiner absolut tabu sind.

Dürfen Hunde Nüsse fressen?

Während du genüsslich deine Nüsse knabberst, stellst du dir die Frage, ob dein haariger Mitbewohner auch in den Genuss des Knabberspaßes kommen darf. Das ist ziemlich berechtigt. Zwar sind Nüsse ebenso essenzielle Nährstofflieferanten für Vierbeiner und sehr gesund, doch bei der Verfütterung gibt es einige wichtige Punkte zu beachten. Hunde dürfen für sie ungiftige Nüsse fressen. Wie sieht es hingegen mit Chips aus? Dürfen Hunde auch von Chips kosten? Auszuschließen ist in jedem Fall eine Nussallergie, die auch Hunde betreffen kann. Diese zeigt sich häufig in Form von Juckreiz und angeschwollenen Schleimhäuten. Wenn dein Hund nach dem Verzehr, an den du dich vorsichtig rantasten solltest, nach einer Stunde keine Anzeichen zeigt, steht einem Nussverzehr nichts im Weg. Gelegentlich darfst du folgende Nüsse an deinen Hund verfüttern:

  • Paranüsse
  • Süße Mandeln
  • Kokosnüsse
  • Maroni
  • Cashewkerne
  • Reife und geschälte Walnüsse
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Vorsichtig – Diese Nüsse sind für Hunde giftig

  • Schwarznuss: Diese Nüsse sind anfällig für Pilzbefall und sollten vorsichtshalber nicht gefüttert werden.
  • Macadamia: Für Hunde sind schon kleinste Mengen dieser Nuss hochgradig giftig und können zu Erbrechen, Fieber, Lähmungen und Schwächeanfällen führen.
  • Muskatnuss: Auch diese Nuss zeigt beim Verzehr des Hundes zahlreiche Begleitsymptome wie Erbrechen, Krampfanfälle und Orientierungslosigkeit. Sie wirkt für Vierbeiner wie eine Art Rauschmittel.
  • Bittermandel: Sie enthält Amygdalin, welches beim Verzehr Blausäure abspaltet. (Vergleichbar mit dem Verzehr von Apfelkernen). Die Folge können Vergiftungserscheinungen sein.

Wie reiche ich meinem Hund ungiftige Nüsse am besten?

Es ist ratsam, nur Nüsse ohne Zusätze wie Zucker oder Salz und im geschälten Zustand zu verfüttern. Darüber hinaus sollten Nüsse grundsätzlich zerkleinert als Beigabe zum Nassfutter oder Trockenfutter gereicht werden. Hunde können sich aufgrund der geringen Größe der Nüsse sehr schnell verschlucken oder eine Nuss landet versehentlich in der Luftröhre, was ungeahnte Erstickungsfolgen mit sich bringen kann. Zum Zerkauen sind die meisten Hunde viel zu gierig und die Nüsse viel zu klein. Du kannst die Nüsse aber problemlos zerhacken oder zerreiben

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Wie viele Nüsse darf der Hund fressen?

Hunde sollten Nüsse nur gelegentlich und in Maßen verfüttert bekommen. Das sie einen hohen Fett- und Kaloriengehalt aufweisen, können sie Übergewicht begünstigen und sind nicht der ideale Snack für Hund mit etwas mehr Speck auf den Rippen. Darüber hinaus enthalten Nüsse Phosphor. Dieser Nährstoff ist zwar für gesunde Zähne und Knochen unersetzbar, erhöht jedoch bei einer zu großen Menge das Risiko einer möglichen Nierenerkrankung. Hunde, die bereits davon gezeichnet sind, sollten vorsichtshalber komplett auf den Verzehr von Nüssen verzichten und mit alternativen Snacks belohnt werden. Ob hier beispielsweise Wassermelone ins Spiel kommen darf, möchten wir dir gerne verraten.

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