Olivenöl ist aus den meisten Haushalten nicht mehr wegzudenken. Ob es für deinen Hund bekömmlich ist und wie du es einsetzen kannst, erfährst du bei uns.
Dürfen Hunde Olivenöl fressen?
Olivenöl zählt nicht unbedingt zu den nährstoffreichsten Ölen, darf aber problemlos von deinem Hund gegessen werden. Insbesondere Hunde, die gebraut werden, benötigen zusätzliche Fettsäuren, die das wertvolle Olivenöl liefern kann. Phytonährstoffe sowie Vitamin E und Omega-3-Fettsäuren sorgen nicht nur für ein gesundes Hundefell, sondern versorgen deinen Vierbeiner auch mit einer Extraportion Feuchtigkeit. Darüber hinaus kann Olivenöl dabei hilfreich sein, den Cholesterinspiegel des Tieres zu senken und das vorhandene Fett in den verantwortlichen Fettzellen abzubauen. Weiterhin verfeinert Olivenöl den Geschmack des herkömmlichen Hundefutters und lockt auch zögerliche Verkoster an den Hundenapf, insbesondere wenn deine Fellnase mit Trockenfutter versorgt wird. Nebenbei unterstützen die beinhalteten Antioxidantien des Olivenöls das Immunsystem deines Hundes und schützen ihn so vor freien Radikalen. Da Olivenöl das Verdauungssystem stimuliert, solltest du deinem Hund während einer Durchfall-Phase jedoch besser kein Olivenöl anbieten. Suchst du nach einer idealen Unterstützung, um den Glanz des Hundefells zu optimieren oder deinen Hund während einer Hautallergie optimal zu versorgen, ist es ratsam, Lachsöl anstatt Olivenöl zu benutzten. Ähnlich wertvoll wirkt sich Thunfisch auf dem Speiseplan eines Hundes aus. Was es dabei zu beachten gibt, erfährst du bei uns.
Wieviel Olivenöl darf ich meinem Hund geben?
Olivenöl sollte in keinem Fall zu hoch dosiert werden, da es sich sonst negativ auf das Verdauungssystem deines Hundes auswirken und zu Durchfall führen kann. Es gibt eine grobe Regel, an der du dich orientieren kannst. Pro 10 Kilogramm Körpergewicht darf dein Hund täglich einen Teelöffel Olivenöl fressen. Optimalerweise verteilst du die Menge auf die verschiedenen Mahlzeiten. Bist du dir aufgrund der Menge nicht ganz sicher, kannst du den tierärztlichen Dienst nach seiner Meinung und korrekten Abschätzung um Rat fragen. Je nachdem wie dein Hund das Olivenöl verträgt, kann es einen festen Platz in eurer täglichen Futterroutine einnehmen. In wenigen Ausnahmen reagieren Hunde allergisch auf dessen Verzehr und können sowohl Hautrötungen als auch Juckreiz und Verdauungsprobleme anzeigen. Dann solltest du die Zugabe von Olivenöl natürlich unverzüglich einstellen und einen oder eine Tierärzt*in aufsuchen. Weißt du eigentlich, was Hunde auf keinen Fall fressen sollten? Wir wissen es ganz genau und informieren dich gerne darüber.
Welches Olivenöl ist für Hunde besonders verträglich?
Hier ist natives und kaltgepresstes Olivenöl die beste Empfehlung. In diesem Fall sind nicht nur die wertvollen Nährstoffe in großer Konzentration enthalten, sondern es überzeugt auch mit seinem besonders milden Geschmack, den Hunde in jedem Fall bevorzugen werden. Das Öl lässt sich außerdem besonders hilfreich auf trockene und schuppige Hautstellen auftragen. Es heilt nicht nur die betroffenen Areale besonders schonend, sondern beruhigt auch gleichzeitig. Jedoch solltest du deine Fellnase gut im Auge behalten, denn das Öl wird zu verlockend duften, sodass er versuchen wird, es abzuschlecken. Um ihn davon abzuhalten, könnte vielleicht der beliebte Play Bone zur Ablenkung hilfreich zum Einsatz kommen. Bei uns findest du alle spannenden Infos über das coole Hunde-Spielzeug.
Welche Hunderasse passt zu deinem Sternzeichen? In unserem Video erfährst du es genau: