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Gesunde Fellnasen

Dürfen Hunde Vanilleeis essen? Alles, was du wissen musst

© Unsplash / Christian Bowen

Dein Hund liebt es zu naschen und du lässt ihn hin und wieder auch vom Vanilleeis schlecken? Wir erklären dir, worauf du dabei achten solltest.

Dürfen Hunde Vanilleeis essen?

Vanilleeis schmeckt zwar lecker, die meisten handelsüblichen Sorten enthalten allerdings Milchprodukte, die meist viel Laktose enthalten wie Milch und Sahne. Viele Hunde haben Schwierigkeiten, Laktose zu verdauen, und der Verzehr von Milchprodukten kann zu Magenverstimmungen, Durchfall oder anderen Verdauungsproblemen führen.

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Außerdem sind Zutaten wie Zucker und künstliche Süßstoffe enthalten. Auch zu viel Zucker ist nicht gesund. Er kann zu Gewichtszunahme, Verdauungsproblemen und Zahnproblemen führen und weitere gesundheitliche Folgen nach sich ziehen. Zuckerersatz, wie etwa Xylit, ist noch schlechter, denn das ist für Hunde giftig. Nichts davon ist also für deinen Hund geeignet. Es ist im Allgemeinen nicht ratsam, Hunden Eiscreme zu geben, auch wenn sie Vanilleeis mögen könnten.

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Eiscreme für Hunde selbst machen

Wenn du deinem Hund ein Leckerli und im Sommer eine Abkühlung geben möchtest, kannst du Eis in wenigen Schritten selbst herstellen. In dem Fall hast du die Kontrolle, welche gesunden Zutaten du für deine süße Fellnase wählst. Wähle dafür folgende Zutaten:

  • 250 g ungesüßten Joghurt (ohne künstliche Süßstoffe)
  • 2 reife Bananen (oder andere für Hunde geeignete Früchte wie Blaubeeren)
  • etwas Vanille direkt von der Schote

So kannst du das Hunde-Eis zubereiten:

  1. Schäle und zerdrücke die Bananen und mische Sie mit dem ungesüßten Joghurt und der Vanille.
  2. Gieße die Mischung in kleine Hunde-freundliche Formen oder verwende Eiswürfelschalen.
  3. Stelle die Formen in den Gefrierschrank und lasse das Eis für mehrere Stunden oder über Nacht einfrieren.
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Alternativ kannst du auch Quark statt Joghurt wählen und einen Schuss Lachsöl hinzufügen. Bananen sind gesund und auch für deinen Vierbeiner verträglich, denn sie senken das Cholesterin. Lachsöl ist eine wertvolle Zutat aufgrund des gesunden Omega-3. Auch Vanille ist für deinen Hund verträglich, sollte aber trotzdem nur in geringen Maßen verwendet werden.

Das Naschen sollte aber immer nur eine Ausnahme sein. Geringe Mengen sind okay, du solltest Eis aber auf keinen Fall in die tägliche Ernährung deines Hundes integrieren, auch dann nicht, wenn es selbstgemacht ist.

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Vanilleeis ist für Hunde aufgrund von Milchprodukten, Laktose, Zucker und künstlichen Süßstoffen nicht geeignet und kann Verdauungsprobleme sowie andere gesundheitliche Folgen verursachen. Auch die Zuckeralternative Xylit ist keine gute Alternative, denn sie ist für Hunde und andere Vierbeiner giftig. Es wird nicht empfohlen, handelsübliche Eiscreme an Hunde zu geben. Stattdessen kannst du selbstgemachtes Hunde-Eis zubereiten, indem du ungesüßten Joghurt oder Quark mit Früchten kombinierst, die für Hunde geeignet sind. Es ist wichtig, auf die Bedürfnisse und Verträglichkeit des einzelnen Hundes zu achten und im Zweifelsfall Rücksprache mit dem Tierarzt zu halten.

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