Gerade im Sommer dient der Verzehr von Wassermelone als saftiger und erfrischender Snack. Doch darf dein Hund auch davon kosten? Wir haben es für dich in Erfahrung gebracht.
Dürfen Hunde Wassermelone essen?
Insbesondere Hunde leiden aufgrund der steigenden Temperaturen im Sommer zunehmend. Da stellt sich die Frage, ob man ihnen zur Erfrischung ein Stück Wassermelone reichen darf. Für uns Menschen ist das verlockend rote Fruchtfleisch der Wassermelone nicht nur besonders lecker, sondern wegern ihres hohen Vitamin-C-Gehalts und der Menge an Kalium sehr gesund und einfach sehr schmackhaft. Für Hunde ist der Verzehr von Wassermelone erlaubt und gilt als unbedenklich –wenn du dabei ein paar Dinge beachtest. Dein Hund ist schon jetzt ein großer Fan von Wassermelone? Um ihn auch außerhalb der Saison mit der leckeren Frucht zu verwöhnen, verraten wir dir, ob man Wassermelone eigentlich auch einfrieren kann.
Wie viel Wassermelone darf ein Hund fressen?
Das hängt natürlich zum einen von der Größe deines Hundes ab. Probiere es am Anfang mit ein paar wenigen kleinen Stücken. Zu viel Melone kann auch schnell zu Durchfall führen. Nach und nach kannst du die Menge dann vergrößern. Achte aber darauf, dass es sich trotzdem noch um Obst handelt, das dementsprechend Fruchtzucker enthält. Auch wenn es deinem Liebling gut schmeckt, sollte Melone eher ein Snack oder ein Leckerli bleiben. Zur absoluten Sicherheit, solltest du tierärztlichen Rat einholen, bevor du dich an das Experiment Wassermelone wagst, insbesondere wenn du ohnehin eine etwas sensible Fellnase besitzt.
Wie vertragen Hunde die Kerne der Wassermelone?
Hier ist höchste Vorsicht geboten und die Kerne der Frucht müssen unbedingt vor dem Verzehr entfernt werden. Insbesondere für kleinere Hunderassen stellen die Kerne eine große Gefahr dar und können in größeren Mengen zu einem Darmverschluss führen. Die Kerne können den Dick- und Dünndarm verschließen, so dass die Verdauung unterbrochen wird. Ein Darmverschluss ist für Hunde nicht nur wahnsinnig schmerzhaft, sondern kann für deinen kleinen Liebling im schlimmsten Fall tödlich enden. Ein Darmverschluss kündigt sich bei Hunden mit eindeutigen Symptomen wie häufiges Erbrechen oder auch mit fehlendem Kotabsatz, sowie einem harten und aufgeblähten Bauch an. Häufig zeigen sich die betroffenen Fellnasen sehr schwach und abgeschlagen und versuchen den bestehenden Fremdkörper per Grasfressen zu beseitigen. Hier ist höchste Eile und der Besuch beim Tierarzt oder der Tierärztin geboten. Weißt du eigentlich, ob Hunde auch Gurke fressen dürfen? Wenn du dir dessen unsicher bist, verraten wir dir ganz genau, was es zu beachten gibt.
Vorsicht ist ebenfalls bei der harten Schale der Melone angesagt
Auch das Verfüttern der Melonenschale sollte als absolutes Tabu gelten. Der Verzehr dieser kann ebenfalls zu Störungen im Magen-Darm-Trakt des Hundes führen. Dieser könnte folglich ebenfalls mit Erbrechen und Durchfall darauf reagieren. Da das Fruchtfleisch der Wassermelone einen sehr hohen Fasergehalt aufweist, sollte der allgemeine Verzehr der Frucht auch nur in Maßen stattfinden. Wenn dein kleiner Liebling zu viel der Frucht vertilgt, kann es ihm aus eben diesen Gründen ebenfalls auf den Magen schlagen. Was Hunde in keinem Fall fressen sollten, haben wir für dich in einem weiteren spannenden Artikel zusammengefasst.
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