Beim Thema Hundefutter denkst du wahrscheinlich nicht gleich an Zuckerrüben. Dürfen Hunde die zuckerhaltigen Knollen überhaupt essen?
Darf ich meinem Hund Zuckerrüben geben?
Grundsätzlich ist es erlaubt, dem Hund als gelegentliches Leckerli etwas Zuckerrübe zu geben. Es dürfen aber immer nur kleine Mengen sein und du solltest nur frische oder gekochte Früchte verwenden. Verzichte auf konservierte oder eingelegte Zuckerrüben, denn diese enthalten meist zu viel Salz oder andere Zusatzstoffe.
Wasche die frische Wurzelknolle gründlich und schäle sie, damit eventuell vorhandene Pestizide oder Schmutz entfernt werden. Schneide sie anschließend in kleine Stücke oder püriere sie, damit dein Hund die Zuckerrübe besser verdauen kann. Nicht jeder Hund mag oder verträgt das zuckerhaltige Gemüse. Achte deshalb darauf, wie er reagiert. Falls sich Erbrechen oder Durchfall einstellen, bringe deinen Hund umgehend in eine Tierarztpraxis.
Du suchst noch nach dem passenden Vierbeiner? Unsere Kolleg*innen von desired zeigen dir in diesem Video, welche Hunderasse zu deinem Sternzeichen passt:
Sind Zuckerrüben gesund?
Wie der Name es bereits verrät, enthält eine Zuckerrübe viel Saccharose, die zu Zucker verarbeitet wird. In Europa und Nordamerika stellt sie eine wichtige Quelle für den süßen Stoff dar. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Futtermenge zu begrenzen, denn zu viel Zucker kann sowohl bei Menschen als auch bei Hunden zu Übergewicht führen. Daraus resultieren häufig weitere Erkrankungen wie Gelenkprobleme, Karies oder Diabetes. Doch es gibt auch positive Seiten an der Wurzelknolle: Sie enthält Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe. In kleinen Mengen können ihre Ballaststoffe Verstopfungen lösen und die Verdauung fördern. Gibst du deinem Hund jedoch zu viel Zuckerrübe, kann dies zu Blähungen oder Durchfall führen. Hier ist es also sehr wichtig, nur kleine Stückchen zu füttern .
Welche Alternativen gibt es?
Zuckerrüben sind zwar nicht giftig, aufgrund des Zuckers jedoch auch nicht gerade ein gesunder Snack. Möchtest du deinem Hund ein Leckerli spendieren, bieten sich deshalb andere Obst- und Gemüsesorten an wie Karotten oder Kürbis. Auch Bananen oder Äpfel sind in kleinen Mengen erlaubt.