Gemüse wird von Katzen in der Regel verschmäht. Was aber, wenn deine Samtpfote total auf Bohnen abfährt? Wir sagen dir, ob das erlaubt ist.
Darf meine Katze Bohnen essen?
Bohnen gehören zu den gesunden Hülsenfrüchten, die bei uns Menschen oft regelmäßig auf dem Speiseplan stehen. Aber was, wenn deine Katze gern mitnaschen würde? Die Meinungen gehen auseinander, aus Sicherheitsgründen solltest du Bohnen aber lieber nicht verfüttern. Trotz der gesunden Inhaltsstoffe wie Vitamine und Proteine können die Hülsenfrüchte bei der Samtpfote für Verdauungsprobleme sorgen.
Obwohl z. B. grüne Bohnen in kleinen Mengen und gut gekocht als sicher für Katzen gelten, empfehlen wir dir, Rücksprache mit der Tierarztpraxis zu halten. Individuelle Umstände oder ein empfindliches Verdauungssystem könnten der Nascherei im Wege stehen. Gibt die Praxis ihr Okay, füttere zu Beginn immer nur eine kleine Menge, um die Verträglichkeit zu prüfen.
Bist du noch auf der Suche nach dem passenden Haustier für deine Kinder? Schau dir im nachfolgenden Video an, welche fünf Tiergattungen besonders gut geeignet sind.
Welches Gemüse ist für Katzen geeignet?
In freier Natur ernähren sich Katzen primär von Fleisch, denn sie gehören zu den Carnivoren. Für eine ausgewogene Ernährung braucht es kein Gemüse. Nascht deine Samtpfote aber gern mal etwas Grünes, ist das bei den richtigen Sorten nicht schädlich. Gut geeignet sind beispielsweise Brokkoli, kleine Mengen an Erbsen und gegarter Blumenkohl.
Nötig ist das aber nicht. Die ausgewogene Ernährung einer Katze besteht aus Fleisch und tierischen Produkten, damit ist sie rundum versorgt. Wichtiger als Gemüse auf dem Speiseplan ist ein hochwertiges Katzenfutter, das aus Fleisch, Fisch und Proteinen besteht.
Welches Gemüse ist für Katzen verboten?
Bei Bohnen scheint das Motto zu gelten, dass kleine Mengen einem gesunden Magen nichts ausmachen. Voraussetzung ist, dass die Hülsenfrüchte richtig gegart wurden. Ein absolutes Tabu betrifft Knoblauch, Zwiebeln und Avocado. Diese drei Gemüsesorten sind für Samtpfoten unverträglich und können sogar toxisch wirken. Das trifft übrigens auch auf Weintrauben zu, die schon ab einer winzigen Menge gefährlich für den Stubentiger werden können.
Bist du dir bei einem pflanzlichen Produkt unsicher, informiere dich unbedingt vorher. Katzen sind nicht auf pflanzliche Nahrung angewiesen, und viele Lebensmittel, die für uns harmlos sind, können ihnen schaden. Mit einer fleischbasierten Ernährung ist deine Samtpfote bestens versorgt.
