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Samtpfoten

Dürfen Katzen Kirschen essen? Was du beachten solltest

Wenn deine Katze Kirschen nascht, kann das gefährlich werden.
Wenn deine Katze Kirschen nascht, kann das gefährlich werden. (© IMAGO / Zoonar)

Vitamine und Mineralstoffe sind auch für Katzen wichtig und in Obst enthalten. Aber dürfen Katzen Kirschen essen? Hier erfährst du, was du wissen musst.

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Sind Kirschen für Katzen geeignet?

Diese Frage lässt sich ganz schnell und einfach mit einem klaren Nein beantworten. Kirschen sind Steinobst und für Katzen absolut tabu. Zumeist sind Kirschen uninteressant für Katzen als reine Fleischfresser, da sie aber recht neugierig sind, könnten Kirschen dennoch ihr Interesse wecken. Achte darauf, dass dein Kätzchen die Kirschen nicht probiert. Du kannst deiner Samtpfote, wenn sie hin und wieder Obst naschen möchte, aber als Alternative einmal in der Woche ein kleines Stück Apfel geben. Wichtig ist, dass du Schale und Kerne entfernst und den Apfel in sehr feine Stücke schneidest.

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Warum sind Kirschen für Katzen gefährlich?

Wie bei allen Steinobstsorten steckt auch hier Amygdalin hauptsächlich in den Kernen. Wenn ein Kern zerbissen wird, kann bei der Verdauung giftige Blausäure freigesetzt werden. Dies kann gefährliche Vergiftungserscheinungen wie Übelkeit, Erbrechen und Atemnot auslösen. Daher sollten Kirschkerne für Katzen unbedingt vermieden werden. Anzeichen für Vergiftungserscheinungen sind Übelkeit, Erbrechen und Atemnot. Außerdem können die Kerne zu Verletzungen der Darmschleimhaut und schlimmstenfalls zu einem lebensbedrohlichen Darmverschluss führen. Hat deine Samtpfote eine kernlose Kirsche erwischt, ist das in der Regel unbedenklich. Trotzdem solltest du ihr keine entkernten Kirschen anbieten, da vor allem der hohe Fruchtzuckergehalt in Süßkirschen Durchfall auslösen kann.

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Was tun, wenn die Katze Kirschen gefressen hat?

Hat deine Katze Kirschen gefressen, solltest du sie beobachten. Eine Kirsche ohne Kern muss keine Beschwerden hervorrufen. Möglicherweise kommt es zu Durchfall, der jedoch schnell wieder vorüber sein sollte. Unbedingt einen Tierarzt konsultieren solltest du, wenn du merkst, dass deine Katze eine oder mehrere Kirschen mit Kern gefressen hat. Auch dann, wenn du Atembeschwerden oder Erbrechen bei deinem Stubentiger bemerkst, solltest du sofort einen Tierarzt aufsuchen.

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Kirschen sind für Katzen nicht geeignet, da ihre Kerne giftige Blausäure freisetzen können. Wenn überhaupt, biete deiner Samtpfote lieber sichere Obstalternativen wie ein kleines Stück Apfel an – immer ohne Schale und Kerne! Du willst mehr über eine gesunde Ernährung für deine Katze erfahren? Wir zeigen dir, ob deine Samtpfote KarottenLeberwurst oder Gurken essen darf.

Katzen-Quiz: Stell dein Wissen über die Stubentiger auf die Probe

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