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Tierisches Wissen

Dürfen Katzen Mandarinen essen? Wir haben die Antwort für dich

Nicht immer wissen Katzen, was gut für sie ist.
Nicht immer wissen Katzen, was gut für sie ist. (© Unsplash/Eric Han)

Im Allgemeinen mögen Katzen keine Zitrusfrüchte, schon der Geruch schreckt sie ab. Aber dürften sie, wenn sie wollten, Mandarinen naschen? 

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Sind Mandarinen für Katzen geeignet? 

Um es schnell und einfach zu beantworten: Nein, deine Katze darf keine Mandarinen essen. In den allermeisten Fällen wird sie das auch gar nicht wollen. Selbst die neugierigsten Samtpfoten nehmen Reißaus, wenn sie plötzlich den intensiven Geruch von Zitrus wahrnehmen. Manchmal versagt der natürliche Schutzinstinkt der Tiere, und ihre Neugier auf Mandarinen, Clementinen und Co. wird geweckt. Hier bist du gefragt, um sicherzustellen, dass deine Katze nicht davon nascht. Liebt deine Katze Früchte, gibt es Alternativen. Kleine Portionen Blaubeeren sind beispielsweise eine Option, die gesund und gut verträglich ist.

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Warum sind Mandarinen schädlich für Katzen?

In der Mandarine steckt jede Menge Vitamin C, von dem auch Katzen profitieren. Dennoch sind die Früchte ungeeignet für Samtpfoten, da die ätherischen Öle giftig für Katzen sind. Sie heißen Linalool und Limonum und lösen bei deinem Tier Beschwerden aus. Der größte Anteil dieser Öle steckt zwar in Blättern und Schale der Früchte, das Fruchtfleisch ist aber auch nicht frei davon.

Frisst deine Katze Früchte mit ätherischen Ölen, sind Symptome wie Durchfall, Erbrechen und allgemeines Unwohlsein möglich. Hat die Samtpfote eine große Menge Mandarine genascht, kann es sogar zu Problemen bei der Koordination oder im neurologischen System kommen.

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Was tun, wenn die Katze Mandarine gefressen hat?

Früchte wie Weintrauben und alle Arten von Zitrusfrüchten sind für uns Menschen völlig unbedenklich, für Katzen aber unverträglich bis giftig. Hat dein Stubentiger mit allen „Katzenregeln“ gebrochen und trotz natürlicher Abneigung Mandarine gefressen, kommen die Folgen stark auf die Menge an. Auch geringe Mengen (weniger als ein Schnitz) können für die Katze unangenehme Folgen haben.

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Beobachte dein Tier in den nächsten Stunden aufmerksam. Zeigt die Katze Symptome wie übermäßiges Speicheln, wirkt sie apathisch oder zeigt kein Interesse mehr am Fressen? Besuche deine Tierarztpraxis und berichte davon, dass Mandarine verzehrt wurde.

Übrigens: Wenn du mit Hund und Katze zusammenlebst, solltest du die Zitrusfrüchte generell sicher aufbewahren. Auch Hunde vertragen Zitrone und Co. nicht gut, sie reagieren ähnlich sensibel wie unsere Samtpfoten. Aber wie ist es eigentlich mit der berühmten Katzenminze? Ist diese gut verträglich für deine Katze oder nicht?

Katzen-Quiz: Stell dein Wissen über die Stubentiger auf die Probe

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