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Gefährlich?

Dürfen Katzen Paprika essen oder ist sie giftig?

© pixabay/Alexas_Fotos

Paprika pusht das Immunsystem und beugt Diabetes vor. Doch ist sie auch für Katzen eine gute Nahrungsquelle? Dürfen Katzen Paprika essen?

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Dürfen Katzen Paprika essen?

Paprika überzeugt mit einer großen Portion Vitaminen und Mineralstoffen. Beim Menschen wirkt sie sich positiv auf das Immunsystem aus und dient als Fatburner. Darüber hinaus beugt sie Diabetes vor und bringt Abwechslung auf den Teller. Die vielen Vorteile überwiegen und lassen Paprika zu einer tollen Nahrungsquelle werden. Doch wie ist das bei Katzen? Dürfen Katzen Paprika essen? Ja, Katzen dürfen Paprika unter bestimmten Umständen essen. Da es Paprika in verschiedenen Reifegraden gibt (grün, gelb, rot), solltest du nur reife, rote und gelbe Paprika an deine Fellnase verfüttern. Am besten eignen sie sich als Leckerli. Paprika bietet den Vorteil, die Eisenaufnahme vom Fleisch zu unterstützen. Gibst du deinem Liebling Paprika ins Futter, kannst du einer Anämie vorbeugen. Darüber hinaus sind die Ballaststoffe gut für die Darmtätigkeit.

Worauf sollte ich bei der Fütterung von Paprika achten?

Da Paprika zu den Nachtschattengewächsen gehört, können bestimmte Teile der Pflanze giftig sein. Grüne Paprika schmeckt zwar dir gut, ist für deine Katzen aber nicht geeignet. Die Sorte ist nicht reif, sodass sie Restmengen von Solanin enthält. Solanin ist ein Alkaloid und giftig. Eine Vergiftung mit Solanin zeigt sich in Verwirrung, Desorientierung, Lähmungserscheinungen sowie Durchfall und Erbrechen. Du solltest daher nur rote oder gelbe, reife Paprika verfüttern. Selbst wenn die Paprika nur ein paar grüne Stellen aufweist, könnte sie deiner Katze schaden. Zur besseren Verdauung kochst du die Paprika, bevor du sie deiner Fellnase anbietest. Gewürze, Salz und Öle sind tabu und können deiner Katze ebenso schaden. Möchtest du lieber andere gesunde Leckerli verfüttern, setze auf Karotten, Brokkoli und Erbsen. Von Obst wie Bananen darfst du ihr zwar auch geben, aber nur in Maßen, da viel Zucker in ihnen enthalten ist. 

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Katzen dürfen Paprika unter Umständen essen. Allerdings nur die reifen Früchte. Rote und gelbe Paprika sind ein toller Snack und unterstützen die Eisenaufnahme. Darüber hinaus wirken sich die Ballaststoffe gut auf den Darm aus. Grüne Paprika hingegen enthalten das Gift Solanin, was Vergiftungserscheinungen hervorrufen kann. Sie sollten daher nicht verfüttert werden. Finde auch heraus, ob Katzen Jogurt essen dürfen und warum Katzen miauen.

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