Reis ist nur etwas für asiatische Gerichte? Nein, das stimmt so nicht! Wir erklären dir, wie auch deine Samtpfote den Reis schlemmen darf.
Ist Reis für Katzen erlaubt?
Eigentlich sind Katzen Fleischfresser, aber Probieren geht über Studieren? Mauzt deine Samtpfote und möchte Reis, kannst du sie bedenkenlos probieren lassen, wenn du dabei unsere Ratschläge berücksichtigst. Fütterst du nur wenig Reis, kann sogar gut für deinen vierbeinigen Freund sein und dabei helfen, dass er genügend wichtige Nährstoffe bekommt. Du solltest dabei aber auf einige Dinge achten, dann kannst du bedenkenlos Reis an deine Katze verfüttern.
Warum ist Reis gesund für Katzen?
Reis bringen wir Menschen oft mit einer leichten Ernährung oder Diät in Verbindung. Abspecken für deine Katze? Nein! Natürlich darfst du den Reis nur in geringen Mengen und als Zusatz zu deinem normalen Katzenfutter anbieten, damit dein Pfotenfreund genug Nährstoffe bekommt und sich ausreichend ernährt. Das bewirkt Reis:
- Die Kohlenhydrate aus dem Reis liefern Energie.
- Ballaststoffe sind gut für die Verdauung.
- B-Vitamine sorgen für einen gesunden Stoffwechsel.
- Magnesium hält die Knochen gesund.
- Eisen fördert die gesunde Blutbildung.
- Reis enthält weniger Eiweiß und Phosphor und eignet sich als Fleischersatz für nierenkranke Vierbeiner.
- Mehr Stärke und weniger Eiweiß entlastet auch die Leber.
- Reis dient als Schonkost bei Magenschmerzen und hilft bei Durchfall.
Wie darfst du den Reis füttern?
Der Verdauungsapparat deiner Katze ist nicht an Getreideprodukte gewöhnt. Teste zuerst mit einer kleinen Menge Reis, ob dein Fellfreund diesen verträgt und sprich dies vorab mit deiner Tierärztin oder deinem Tierarzt ab. Auch Katzen können eine Unverträglichkeit gegenüber Getreide haben. Verwende Vollkornreis ohne Zusatzstoffe und lass ihn nach dem Kochen abkühlen. Rührt deine Samtpfote die neue Kost nicht an, biete sie ihm doch einmal vermischt mit etwas gebratener Leber, Hühnchen oder Fisch an. Am besten mischt du den Reis unter das normale Futter, sodass deine Katze nicht nur was Neues, sondern auch etwas hat, an das sie schon gewöhnt ist.
Wusstest du, dass Katzen sogar Möhren essen? Wenige gekochte Möhrenstücke, ungesalzen, sind ein leckeres Beiwerk für deinen Reis. Aber auch bei dem Möhrensnack gibt es einige Dinge, auf die du achten solltest.
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Um etwas Abwechslung in den Fressalltag deines felligen Freundes zu bringen, kannst du ihm gern hin und wieder wenig Reis anbieten. Er ist ein schneller Energielieferant und hilft deiner Katze bei Bauchschmerzen und Durchfall. Kürzer treten sollte dein Vierbeiner aber nicht. Denn eine ausgewogene Ernährung ist wichtig, damit er gesund bleibt. Daher solltest du den Reis stets unter das Hauptfutter deines Vierbeiners mischen.