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Ernährungstipps

Ei beim Stillen: Sind sie ein wertvoller Nährstofflieferant?

© Pexles / Andie Cumber

Du magst Ei, egal wie es zubereitet wurde? Du fragst dich, ob du während deiner Stillzeit Eier verzehren darfst und die Eiweißzufuhr dir und deinem Baby gut tut? Wir erklären es dir gerne in unserem Artikel.

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Darf man in der Stillzeit Eier verzehren?

Eiweiß ist während der Stillzeit besonders wichtig, da es für die Bildung des Milcheiweiß in der Muttermilch verantwortlich ist. Für ein Gramm Milcheiweiß musst du zwei Gramm über die Nahrung aufnehmen. Somit darfst du natürlich auch Eier in dieser Zeit verspeisen, die unter anderem ein sicherer Eiweißlieferant sind. Während der Stillzeit verhält es sich auch nicht so streng, wie während der Schwangerschaft. Beim Stillen ist es nicht von Bedeutung, wie du das Ei zubereitest. Alle Gerichte stehen dir nun offen und für das Baby besteht keinerlei Gefahr.

Was haben Eier noch für Vorteile während der Stillzeit?

Eier sind, wie Spinat während der Stillzeit, ein wertvoller Eisenlieferant. Ebenso enthalten sie alle essentiellen Aminosäuren und nahezu alle Vitamine. Außerdem ist die Aufnahme von Folsäure gesichert, die auch während des Stillens noch eine große Rolle spielt. Folsäure durch die Muttermilch stärkt das Immunsystem der Kleinen und kann mitunter im Vorfeld Allergien vermeiden. Die meisten Nährstoffe beinhaltet das Eigelb. Eigelb enthält so viel Lecithin wie kaum ein anderes Lebensmittel. Lecithin ist besonders relevant für das menschliche Nervensystem. Die Stillzeit läuft nicht bei jeder neuen Mama reibungslos und kann auch an den Nerven zerren. 

Was gibt es beim Verzehr von Ei während des Stillens zu beachten?

Lebensmittelinfektionen, zum Beispiel durch rohe Eier mit Salmonellen, werden nicht über die Muttermilch übertragen. Dies Infektionen würden in erster Linie nur dich betreffen. Trotzdem ist hier Vorsicht angebracht und du solltest das Mindesthaltbarkeitsdatum der Eier im Auge behalten. Solltest du dich mit Salmonellen infizieren, ist immerhin noch eine Übertragung auf dein Baby möglich, aufgrund der Bakterien, die dann anderweitig von Mensch zu Mensch übertragen werden könnten. Dein Kleines könnte bei einer Infektion mit Durchfall zu kämpfen haben. Außerdem steht bei der Zubereitung deiner Speisen Hygiene an erster Stelle, um auch hier mögliche Kontaminationen zu vermeiden. Verwendete Küchenutensilien, die mit den rohen Eiern in Berührung gekommen sein könnten, sollten umgehen gereinigt werden – gleiches gilt auch für rohes Fleisch. So werden restliche rohe Lebensmittel nicht auf andere Produkte übertragen.

Behältst du den hygienischen Aspekt im Auge, darfst du in deiner Stillzeit unbedenklich Eierspeisen zu dir nehmen. Deinem Baby schadet es nicht und du nimmst so Vitamine, Folsäure und nervenstärkendem Lecithin zu dir. Die brauchst du für dich und sind auch wichtige Bestandteile der Muttermilch. Über die erfährst du im folgendem Video noch ein paar richtig spannende Fakten:

7 Dinge, die Muttermilch kann Abonniere uns
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